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Martin Blumenau

Geschichten aus dem wirklichen Leben.

14. 6. 2012 - 17:35

EM-Journal '12-37.

Im adriatischen Derby treffen mit Italien und Kroatien zwei der positiven Überraschungen aus Runde 1 aufeinander und glänzen auch im zweiten Ablauf.

Das EM-Journal 2012 begleitet täglich die Euro in Polen und der Ukraine, ähnlich wie schon das WM-Journal '10 beim letzten Großereignis.

Das war die 1. Runde der Gruppe C, Spanien gegen Italien und Irland - Kroatien.

Die Profile der sechzehn teilnehmenden Teams:
Gruppe A
Polen
Griechenland
Russland
Tschechien
Gruppe B
Niederlande
Dänemark
Deutschland
Portugal
Gruppe C
Spanien
Italien
Kroatien
Irland
Gruppe D
England
Frankreich
Schweden
Ukraine

Das alles im Rahmen des heurigen Fußball-Journals '12, welches sich - wie schon 2011 - mit den aktuellen Unwägbarkeiten dieses besten aller nicht lebenserhaltenden Systeme beschäftigt.

FM4 hat auch diesmal wieder ein EM-Quartier im Wiener WUK, mit Public Viewing, Moderation und netten Gästen.
Bei Regenwetter gibt es Indoors-Screens.

Dann hat Howard Webb, der wieder alles, was nicht unbedingt abzupfeifen war, laufen liess, ein Einsehen und schenkt mir dieses Unentschieden. Danke!

Das war bisher mein Lieblingsspiel, eine Begegnung der Extraklasse, in jeder Hinsicht - Tempo, Athletik, Rafinesse, Offensivgeistigkeit, Schläue, Verve und Wucht.

Italien war ein zweitesmal stragetisch exzellent eingestellt, konnte mit einem personell zwar unveränderten aber taktisch neu getunten 3-5-2 wiederum überraschen. Wieder war man auf die Stärken des Gegners vorbereitet und konnte sie abfedern, wieder hat sich Cesare Prandelli als Meister erwiesen.

Kroatien war sich auch im zweiten Spiel nicht zu schade massiv nach vorne zu powern und sein wuchtiges Offensivspiel durchzuziehen. Da wird sich auch die spanische Mannschaft recht warm anziehen müssen.

Ein Match, das keinen Sieger braucht um ein Juwel zu sein

Das kroatische Team hat sich den Ausgleich durch die hohen Spielanteile durchaus verdient, auch weil es seine ganze Offensiv-Kraft immer wieder mutig gegen die perfekte Organsation der Italiener wirft, die ihrerseits auf ein Chancen-Plus verweisen können.

Ich find es jetzt gerade Scheiße, dass eines dieser Teams die Vorrunde nicht überstehen wird, wohingegen aus der Gruppe A... naja...

Denn wir sehen hier ein hochklassiges, temporeiches, umfassend offensivorientiertes und taktisch klug/mutig gespieltes Match, das keinen Sieger braucht um als eines der bisherigen Juwele dieses Turniers durchzugehen (und davon gab es bisher nicht zu viele, Spanien gegen Italien, das erste Spiel der Russen, die zweite Vorstellung der Deutschen...).

Dann: eine gelbe Karte für Montolivo in der 80. Minute. Und ein wüstes Hin und Her, auf Teufelkommraus. Beide Teams spielen jetzt noch auf Sieg. In der 83. kommt 22 Eduardo für 9 Jelavic, bei Italien ebenso ein Stürmertausch, auch derselbe wie in Spiel 1: der winzige 20 Giovinco kommt für 10 Cassano. Und der Kleine kriegt drei Minuten später ein fieses Schlagerl von Schildenfeld, das dem eine Karte einbringt.

Die enorm spannende Schlußphase gehört wieder eher den Kroaten, die damit ihren Ausgleich eher im Nach- als im Vorhinein rechtfertigen. Was nicht heißt dass sich Team Italia in der Nachspielzeit nicht auch wieder zu Torgefahr aufrafft. Mandzukic ist nach einem Foul von Chiellini außer Gefecht gesetzt und wird noch durch 19 Kranjcar ersetzt. Beide Mannschaften suchen noch das Siegestor - aber ich will das nicht, das wäre echt doof hier in diesem Remis auf höchstem Niveau noch einen Zufallssieger auszulosen.

Mandzukic' Moment und die Nebel-Taktik

Und Prandelli reagiert und holt mehr Kreativität ins Spiel bringt 18 Montolivo, den Halbdeutschen für den zu dumm verletzten Motta. Das bedeutet eine Umstellung auf ein offensiveres System, mit Montolivo als eine Art Zehner hinter den beiden Spitzen.
Jetzt geht es darum sich die Hoheit übers Spiel zu holen, vielleicht mit Montolivo als dem besseren Modric.

Italiens Spiel ist taktisch enorm sauber und gleichzeitig flexibel - da kommt ihnen die extrem gute, diesbezüglich hochwertige Ausbildung im Mutterland der Taktik entgegen. Marchisio etwa changiert blendend zwischen den Jobs als Sechser, Achter und Zehner, stößt in die offenen Felder vor und sichert bei Pirlo-Vorstößen ab.

Die Kroaten lassen aber nicht locker, versuchen immer wieder mit ihrem offensiven Mittelfeldspielern flächendeckend vorzurollen

In der 68. Minute bringt Trainer Bilic den künftign Ex-Bayern-Spieler 6 Pranjic für 20 Perisic für die linke Offensiv-Seite. Eine Minute später vollzieht Prandelli seinen üblichen Stürmerwechsel: 11 Di Natale für 9 Balotelli, der gegen Spielschluß gerne irre wird.

Recht ansatzlos fällt dann der Ausgleich, wieder durch Mandzukic, der eine Strinic-Flanke aus dem Halbfeld gut runterstoppt und in der 72. Minute via Innenstange ins Tor befördert. Mandzukic ist hier beim EM-Turnier mit einer schnellen Reaktion und zupackender Wucht gesegnet.

Dann nebeln die Karo-Fans wieder das Spielfeld zu. Webb muss unterbrechen. Dann zieht Montolivo blendend ab (76.) und erwischt Pletikosa fast am kurzen Eck.

Und wieder ist ein Match mit Italo-Beteiligung "intensiv"

Erstaunlich, wie offensiv beide Reihe die zweite Halbzeit angehen. Corluka geht plötzlich rechts nach vorne, dafür begnügt man sich hinten mit einer 1:1-Situation; Italien wirft alles nach vorne, Motta spielt ebenso wie Marchisio einen echten Achter, sogar Bonucci mischt sich mit ein - was dann wiederum dazu führt, dass nur noch zwei Verteidiger den Konterstößen begegnen. Resultat ust die gute Szene von Modric in der 49. Minute.

Erstaunlich ist das vor allem im Fall von Italien. Kroatien ist von Bilic ja schon so aufgestellt, dass es vorkommen kann, dass nur drei Defensive sich um die Konter kümmern, nachdem sieben Leute ausgeschwärmt sind. Bei Italien dürfte das - auf dem Papier, bei einem 3-5-2 - gar nicht vorkommen. Tut's aber, weil Prandellis System seinen Akteuren heute größtmögliche Freiheit bietet. Das geht soweit dass einer aus der Dreierabwehr sich mit in die Offensive einschalten darf. Sensatíonell.

In der 55. Minute beenden die "feurigen" kroatischen Fans mit dem Wurf von zwei brennenden Fackeln diese intensive Anfangs-Phase. Ja, schon wieder ist ein Match mit italienischer Beteiligung intensiv, kein Zufall, was?

Kroatien findet nach der Unterbrechung besser zurück, drängt jetzt auf den Ausgleich. Balotelli wehrt sich mit einem Gewaltschuß gegen den Verlust der Überlegenheit, holt das Momentum wieder zurück.

In der 56. Minute zieht Howard Webb seine erste gelbe Karte im Turnier - für Motta wegen Überhärte. Der wird dann seinerseits versehentlich Opfer von Srna in der 60. Minute.

Eine Halbzeit in drei ungleichen Dritteln

Drittel 1 verlief ausgeglichen: Italien hatte ein paar Halbchancen, Kroatien lieferte aber das insgesamt reifere Spiel.

Drittel 2 sah Italien dann in einer kurzen Wachstarre, die das in diesem Mittelteil deutlich überlegene Kroatien aber in keiner Hinsicht ausnutzen konnte.

Drittel 3 gehörte dann den Azurri wieder ganz alleine. Kroatien zittert seinerseits nur hinten herum, hat große Probleme wieder in die Partie zu finden und spielt erst in der letzten Minute einen brauchbaren Angriff.

Insofern ist die italienische Führung durchaus zu rechtfertigen - sie hätte aus eine der vielen Einschußchancen fallen können, es wurde dann aber ein Standard des kleinen alten Mannes.

Für die 2. Halbzeit ist noch alles möglich.

15 Minuten italienische Auszeit und ein Ende mit Tor

Nach einer Viertelstunde lässt sich sagen: Prandelli hat doch umgestellt - heute steht da ein echtes 3-5-2 auf dem Platz, kein 5-3-2 wie gegen Spanien. Das Mittelfeld und die Außenverteidiger nehmen ihre Jobs heute auch abseits der reinen Konterstrategie wahr.

Kroatien hat sich nicht geändert: man will Italien wie auch Irland mit diesem Mix aus Vorstößen durch die Mitte und gefährlichen Flankenläufen aushebeln. Einzig Srna hält sich mit Rechtsvorstößen noch sehr zurück.

Nach 19 Minuten bringt Srna dann seinen ersten gefürchteten Cross in den Strafraum, Jelavic verpaßt nur knapp.

Kroatien ist in den letzten Minuten deutlich dominanter, Italien hielt zwischen Minute 15 und 28 eher ein Schläfchen, erst ein Cassano-Vorstoß in der 29. Minute beendet diese Phase und eröffnet eine neue Welle. Vor allem Cassano bringt sich und seine Mitspieler in erstaunlich gute Positionen und die kroatische Abwehr in Verlegenheit.

In der 37. Minute mündet diese Druckphase in einer hunderprozentigen Doppelchance für Marchisio, der nach einer gefährlichen Stolperei/Spielerei zweimal an Pletikosa scheitert. Spätestens jetzt wäre eine italienische Führung verdient.

Zwei Minuten später ist des dann soweit: Andrea Pirlo schießt einen Freistoß aus schon recht spitzem Winkel unhaltbar knapp über die Mauer und exakt neben die kurze Stange - 1:0.

Italien bleibt daraufhin am Drücker - einengendes Spiel, schnelle Balleroberung, und ein Cassano-Kopfball nach Pirlo-Corner in der 42.Minute.

Die ersten Erkenntnisse vor und in den ersten Minuten:

Die kroatischen Fans, die die italienische Hymne durchbuhen, zwingen mich geradezu Partei für die Azurrblauen zu ergreifen, sorry, aber kretinöses Verhalten hat karmatechnisch eben auch solche Folgen.

Italien hat weiter De Rossi in der Abwehrzentrale, spielt also das exakt selber 5-3-2 wie im ersten Match. Das ist ein wenig mutlos und kann nur durch eine wesentlich offensivere Ausrichtung der beiden Außenverteidiger rechnen.

Und in der 3. Minute ist es dann Giaccherini, der Linke, der Balottellis erste gute Chance einleitet. Und Maggio tut rechtsaußen wohl desgleichen.
Wie immer spielt Pirlo, der zentrale im Dreier-Mittelfeld die Standard-Situationen aus.

ITALIA

Tor: Kapitän 1 Gianluigi Buffon (Juventus), 12 Salvatore Sirigu (Paris SG/FRA), 14 Morgan De Sanctis (Napoli).

Abwehr: 2 Christian Maggio (Napoli), 3 Giorgio Chiellini, 15 Andrea Barzagli, 19 Leonardo Bonucci (Juventus), 6 Federico Balzaretti (Palermo), 7 Ignazio Abate (Milan), 4 Angelo Obinze Ogbonna (Torino).

Mittelfeld: 5 Thiago Motta (Paris SG/FRA), 16 Daniele De Rossi (Roma), 21 Andrea Pirlo, 8 Claudio Marchisio, 13 Emanuele Giaccherini (Juventus), 23 Antonio Nocerino (Milan), 18 Riccardo Montolivo (Fiorentina), 22 Alessandro Diamanti (Bologna).

Angriff: 9 Mario Barwuah Balotelli (Manchester City/ENG), 20 Sebastian Giovinco (Parma), 10 Antonio Cassano (Milan), 17 Fabio Borini (Roma), 11 Antonio Di Natale (Udinese).

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KROATIEN

Tor: 1 Stipe Pletikosa (Rostov/RUS), 23 Danijel Subašić (Monaco/FRA), 12 Ivan Kelava (Dinamo Zagreb).

Abwehr: 5 Vedran Ćorluka (Tottenham/ENG), 21 Domagoj Vida, 3 Josip Šimunić (Dinamo Zagreb), 13 Gordon Schildenfeld (Eintracht Frankfurt/D), 4 Jurica Buljat (Maccabi Haifa/ISR), 2 Ivan Strinić (Dnipropetrovsk/UKR), 6 Danijel Pranjić (Bayern München/D).

Mittelfeld: 11 Darijo Srna (Shakhtar Donetsk/UKR), 8 Ognjen Vukojević (Dynamo Kyiv/UKR), 14 Milan Badelj (Dinamo Zagreb), 16 Tomislav Dujmović (Dinamo Moskva), 19 Niko Kranjčar (Tottenham/ENG -> Din. Kiev/UKR), 10 Luka Modrić (Tottenham/ENG), 7 Ivan Rakitić (Sevilla/SPA), 20 Ivan Perišić (Borussia Dortmund/D), 15 Šime Vrsaljko (Dinamo Zagreb).

Angriff: 22 Eduardo da Silva (Shakhtar Donetsk/ UKR), 9 Nikica Jelavić (Everton/ ENG), 17 Mario Mandžukić (VfL Wolfsburg/ D),18 Nikola Kalinić (Dnipropetrovsk/ UKR).

Die Kroaten setzen ihren Gegner schon in deren Strafraum per Pressing massiv unter Druck und versucht seine Offensive durch schnelles Nachrücken personell stark zu machen. Sogar Vukojevic, der defensivste in Mittelfeld, setzt sich ein. Sowas lässt sich nur durch viel Laufarbeit bewerkstelligen - das hat man den Kroaten auch schon im Finale ihres ersten Spiels angemerkt, als sie ordentlich gepumpt haben.

Mandzukic hängt (auf der rechtebn Seuite) heute etwas hinter Jelavic (auf links) zurück. War das im ersten Spiel auch schon so, oder genau umgekehrt?

Bei Italien kommt auch Marchisio gerne mit um dem 8er auf seinem Rücken gerecht zu werden; sein Schuß in der 11. Minute geht nur knapp drüber. Noch ein Schuß dann in der 15. Minute, von Balotelli, zu direkt auf Pletikosa.

Die Ausgangslage vor dem Spiel...

... ist recht unklar.

Im ersten Spiel treffen heute mit Italien und Kroatien nämlich zwei der wirklich positiven Überraschungen aus Runde 1 aufeinander. Wie es vor allem die Italiener anlegen wollen, entzieht sich meinem Vorhersage-Level.

Italien hatte Spanien mit einer exklusiv ausgeknobelten Taktik ziemliche Probleme bereitet. Gegen Spanien präsentierte Cesare Prandelli Italien so:

1 Kapitän Buffon; 2 Maggio, 19 Bonucci, 16 De Rossi, 3 Chiellini, 13 Giaccherini; 8 Marchisio, 21 Pirlo, 5 Thiago Motta; 10 Cassano, 9 Balotelli. Wechsel: 11 Di Natale, 20 Giovinco, 23 Nocerini.

Also in einem 5-3-2, mit einem echten Libero (dem grandios gereiften De Rossi), vergleichsweise vorsichtigen Außenverteidigern und einem defensiv orientieren Mittelfeld, die die spanische Übermacht früh abfangen sollten. Das Offensiv-Rezept: genaue Bälle (Pirlo) auf die beiden bissigen Spitzen, den Trottel-Sturm dieses Turniers, der auf dem Platz so hervorragend funktioniert, abseits des Platzes wegen seiner debilen Sprüche aber für Dauer-Brechreiz sorgt.

Match 2 wird dasselbe Personal bestreiten, wieder in Azurrblau - ob es auch dieselbe Formation sein wird? Scheint so.

1 Kapitän Buffon; 2 Maggio, 19 Bonucci, 16 De Rossi, 3 Chiellini, 13 Giaccherini; 8 Marchisio, 21 Pirlo, 5 Thiago Motta; 10 Cassano, 9 Balotelli.

Out weiter: 18 Montolivo. Nicht fit: 15 Barzagli.

Das überrascht mich dann doch. Nicht weil es Italien nicht kann, Napoli tut es, Prandelli tat es bei Fiorentina - aber dort spielt man sowas eher 3-5-2 aus und nicht 5-3-2 wie hier.
Aber: Kroatien ist nicht Spanien, spielt deutlich anders, ob da diese Verhinderungs-Kontertaktik etwas bewirken kann? Let's see.
Ich traue Prandelli auch zu, dass er De Rossi, der wieder mit seinem Verband an der rechten Hand aufläuft, irgendwann vorzieht.

Zu Kroatien: Slaven Bilic' erfolgreiches Team gegen Irland hat sich mit einem 4-1-3-2 (bei Srna/Strincic-Angriffen sogar mit einem 2-1-5-2) hervorragend nach vorne bewegt:

1 Pletikosa; Kapitän 11 Srna, 5 Corluka, 13 Schildenfeld, 2 Strinic; 8 Vukojevic; 7 Rakitic, 10 Modric, 20 Perisic; 9 Jelavic, 17 Mandzukic. Wechsel: 19 Niko Kranjcar, 22 Eduardo, 16 Dujmovic.

Dass Kroatien das 2. Spiel in derselben Formation bestreiten will, ist hingegen völlig logisch. In weiß, mit dem üblichen Karo-Oberteil:
1 Pletikosa; Kapitän 11 Srna, 5 Corluka, 13 Schildenfeld, 2 Strinic; 8 Vukojevic; 7 Rakitic, 10 Modric, 20 Perisic; 17 Mandzukic, 9 Jelavic.

Weiter out: 6 Pranjic.

Bilic vertraut also wieder den vertrauten Gesichtern der Ex-Bundesliga-Spielern Jelavic und Schildenfeld. Wohl nicht nur weil 3 Simunic nicht vollfit ist.

Das Spiel findet in Poznan/Posen statt, Schiedrichter ist der Beste aus Runde 1, Howard Webb aus England.

Kleine Statistik-Absurdität: Italien hat zwar schon gegen Yugoslawien, aber noch nie gegen Kroatien gewonnen.