Erstellt am: 3. 6. 2012 - 15:43 Uhr
Venustransit
Die Arbeitssaison der Science Busters neigt sich in die Sommerpause, endlich wieder Zeit, sich Jahrhundertereignissen am Firmament zu widmen.
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Kommenden Mittwoch haben Venus, Sonne und Erde eine besondere Fanchoreographie vorbereitet, den Venustransit.
Ein Ereignis, dass das nächste Mal erst wieder im Advent 2117 zu beobachten sein wird und dann ist es vielleicht kalt beim Transit schauen.
Was muss man beachten? In die richtige Richtung schauen. Und womit? Mit den Augen, richtig, aber den geschützten Augen. Nicht mit freiem Auge in die Sonne schauen, außer man möchte schnell und billig erblinden. Der Venustransit ist zwar sehenswert, aber ohne Schutz das letzte Großereignis für die Augen.
Gestrgangleri http://en.wikipedia.org/wiki/File:20040608_Venus_Transit.JPG
Schutz bietet zum Beispiel eine Sonnenfinsternisbrille (Sofi-Brille). Eine normale Sonnenbrille ist zu wenig, auch rußgeschwärztes Glas oder Rettungsdecken sind nicht geeignet. Wer ein Fernglas oder ein Fernrohr benutzen möchte, braucht noch einen zusätzlichen Filter. Dafür reicht dann die Sofi-Brille wieder nicht. Aber wenn alles gut geht, erscheint die Venus als Durchgangsposten aka Venustransit.
Was das ist und wie auch noch der Mond mithilft, damit das Hubble Space Teleskop ebenfalls zuschauen kann, darüber sprechen Martin Puntigam und Univ. - Prof. Heinz Oberhummer.
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