Erstellt am: 26. 5. 2012 - 15:10 Uhr
Eat Skull
Eigentlich wurden unter dem Namen Mile Me Deaf schon zwölf bis dreizehn Alben veröffentlicht, doch nun erscheint "Eat Skull", das erste offizielle Album der Band, das sich mit Label (Fettkakao + Siluh Records) und Vertrieb im Gepäck und einer größeren Auflage als zuvor den Weg in unsere Gehörgänge bahnt.
Mile Me Deaf live:
1. Juni Albumreleaseshow, Gartenbaukino,
5. Juni mit War On Drugs, Arena Wien,
3./4. August Stuck Festival, Rockhouse Salzburg
Angefangen hat alles damit, dass Wolfgang Möstl zwar mit vielen selbstgebastelten Instrumenten (z.B. mit einem zur Gitarre umgebauten Holzbrett) und seinen anderen Maschinen auf der Bühne war, aber dennoch ganz alleine. Nun sind Mile Me Deaf in fixer Besetzung zu dritt. Aber so eng sieht der junge Steirer das nicht: "Wenn ein Lokal sehr klein ist, trete ich eben alleine auf und je größer das Venue, umso größer auch meine Band."
Beate Ponsold
Eat Skull
Am 1.Juni erscheint also das neue Album, benannt nach einer
amerikanischen Band, die sich noch während ihres Konzerts im Wiener Rhiz brutal prügelnd aufgelöst haben sollen. "Ich finde das ist ein guter Kontrast: Der Name dieser extrem harten Rocker-Band aus Amerika und der Chillwave-Sound von Mile Me Deaf", erzählt Wolfgang Möstl im FM4 Soundpark Interview.
Ob sich der Genrebegriff "Chillwave" wirklich auf "Eat Skull" anwenden lässt, finden wir in einer ausgiebigen Listening Session im FM4 Soundpark in der Nacht von Sonntag auf Montag heraus. Die Single des Albums heißt "Wild at heart" und zu diesem Song gibt es auch ein wunderbares Video, in dem Wolfgang Möstl als Jim Carrey verkleidet zusammen mit seinen Freunden und Bandkollegen den Versuch startet Yasmina Haddad