Erstellt am: 15. 5. 2012 - 17:38 Uhr
Fußball-Journal '12-14.
Das ist ein weiterer Eintrag in das auch heuer wieder regelmäßig publizierte Fußball-Journal '12, das wie schon in den Vorjahren (das war das Fußball-Journal '11) die heimische Bundesliga, den Cup, Nationalteam und ÖFB, den Nachwuchs, das europäische Geschäft und das Umfeld begleitet.
Heute mit einer Liga-Bilanz, noch vor der letzten Runde und dem Cupfinal, aber auch nach der ÖFB-Kader-bekanntgabe für die Länderspiele im Juni.
Der Kader für das erste echte Koller-Trainingslager ab 24. Mai bis hin zu den Spielen am 1. Juni (gegen die Ukraine) und 5. Juni (Rumänien):
Tor: Christian Gratzei (Sturm), Robert Almer (Düsseldorf/D), Lukas Königshofer (Rapid), Heinz Lindner (Austria). Abruf: Jörg Siebenhandl (Wr. Neustadt).
Abwehr: György Garics (Bologna/ITA), Aleksandar Dragovic (Basel/SUI), Paul Scharner (WestBrom/ ENG), Sebastian Prödl (Werder/D), Manuel Ortlechner, Markus Suttner, Florian Klein (Austria), Andreas Ulmer (Salzburg). Auf Abruf: Ekrem Dag (Besiktas/TUR), Martin Hinteregger (Salzburg), Georg Margreitter (Austria).
Mittelfeld: David Alaba (Bayern/D), Yasin Pehlivan (Gaziantep/TUR), Julian Baumgartlinger, Andreas Ivanschitz (Mainz/D), Veli Kavlak (Besiktas/TUR), Zlatko Junuzovic (Werder/ D), Jakob Jantscher, Christoph Leitgeb (Salzburg). Auf Abruf: Manuel Weber (Sturm).
Sturm: Marko Arnautovic (Werder/D), Marc Janko (Porto/POR), Stefan Maierhofer (Salzburg), Marcel Sabitzer (Admira), Guido Burgstaller (Rapid). Auf Abruf: Erwin Hoffer (Frankfurt/D), Patrick Bürger (Mattersburg).
Verletzt: Christian Fuchs (Schalke/D), Martin Harnik (Stuttgart/D), Emanuel Pogatetz (Hannover/D), Jürgen Säumel (Sturm), Christopher Dibon (Admira), Andreas Weimann (Aston Villa/ ENG), Tanju Kayhan (Besiklas/TUR), Christopher Trimmel (Rapid), Pascal Grünwald (Austria), Mika Gspurning (Seattle/US), Jürgen Macho (Panionios/GRE).
Rücktritt: Martin Stranzl (Gladbach/D), Alex Manninger (Juve/ITA), Andreas Ibertsberger (Hoffenheim/D).
Absenz wegen Hochzeit: Franz Schiemer (Salz-burg).
Unberücksichtigt: Ramazan Özcan (Ingolstadt/D), Markus Berger (TM Odessa/UKR), Ümit Korkmaz (Frankfurt/ D), Florian Mader, Roman Kienast, Roland Linz (Austria), Thomas Schrammel, Stefan Kulovits (Rapid), Anel Hadzic, Daniel Beichler (Ried), Andreas Hölzl, Darko Bodul (Sturm), Philip Hosiner (Admira), Jonathan Schmid (Freiburg/D) uvam.
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Der U21-Kader von Werner Gregoritsch für das Testspiel gegen Luxemburg am 5.6.:
Tor: Samuel Radlinger (Hannover/D), Jörg Siebenhandl (Wr Neustadt). Auf Abruf: Thomas Dau (Vienna), Christoph Riegler (St. Pölten).
Abwehr: Patrick Farkas (Mattersburg), Michael Schimpelsberger (Rapid), Emir Dilaver, Remo Mally (Austria), Matthias Maak (Wr. Neustadt), Martin Hinteregger (Salzburg), Kevin Wimmer (LASK), Christian Klem (Sturm). Auf Abruf: Florian Hart (LASK), Lukas Rath (Mattersburg).
Mittelfeld: Tobias Kainz (Heerenveen/NED), Mario Grgic (Kapfenberg), Raphael Holzhauser (Stuttgart/D), Florian Kainz (Sturm), Christopher Drazan (Rapid), Daniel Royer (Hannover/D), Daniel Schütz (Innsbruck). Auf Abruf: Dieter Elsneg (Kapfenberg), Lukas Grozurek (Rapid), Christopher Kröpfl (Sturm), Marco Meilinger (Ried), Georg Teigl (Salzburg).
Sturm: Deni Alar (Rapid), Marco Djuricin (Hertha /D), Dario Tadic (Austria), Thorsten Röcher (Matters-burg), Christopher Wernitznig (Innsbruck).
Nach seiner Nominierung verletzt: Stefan Hierländer (Salzburg).
Verletzt: Christopher Dibon, Stefan Schwab (Admira), Max Karner (Ried), Andreas Weimann (Aston Villa/ENG), Günther Arnberger (Austria).
Beim A-Team: Heinz Lindner, Aleks Dragovic, David Alaba, Marcel Sabitzer. Vom U19-Team hochgezogen: Raphael Holzhauser.
Out: Pirmin Strasser (Almeria/SPA), Mario Sollbauer (WAC), Deni Alar (Rapid), Marcel Büchel (Gubbio/ITA), Robert Gucher (KSV), Lukas Rotpuller (Ried), Christoph Knasmüllner (Ingolstadt/D), Lukas Kragl (LASK), Mario Sutter (St.Gallen/SUI), Richard Windbichler (Admira), Kevin Krisch (Werder/D), Alexander Aschauer (Stuttgart/D), Momo Ildiz (Innsbruck), Rene Felix, Thomas Helly, Thomas Kral (Wr. Neustadt), Radovan Mitrovic (Utrecht/ NED) uvam.
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Zu den bevorstehenden Spielen der U19 und der jüngeren Jahrgänge kommt noch ein eigenes Journal nach.
Mi 23.5. spielt die U17 (Jahrgang 96) daheim gegen Bulgarien.
Die U19 (Jahrgang 93) spielt ihre EM-Quali-Runde in Kroatien, am Fr. 25.5. gegen Kroatien, am So. 27.5. gegen Bosnien und am Mi 30.5. gegen Georgien
Am 6.6. spielt dann die neue U19 (Jahrgang 94) einen Test in Litauen. Und die U16 (Jahrgang 97) spielt am 12. und 14.6. daheim zwei Tests gegen Nordirland
Letztlich ist die Schlacht von 11/12 geschlagen, auch wenn in der Bundesliga noch eine Runde ansteht. Heute hat Teamchef Koller den Kader für das Post-Season-Trainingslager nominiert (der ist rechts nebenan nachzulesen). Mit den Spielern der Frühjahrssaison, Jantscher und Maierhofer, auch Ulmer und Leitgeb. Und der Symbolfigur für Rapids zweiten Platz, Guido Burgstaller.
In einer Halbsaison, die sich in allererster Linie dadurch auszeichnete, dass die am wenigsten armselig eingestellte Mannschaft und die am wenigsten angsthasenmäßig agierende Formation den relativen Erfolg einfuhr, sind die Einäugigen eben Könige unter den Blinden. Letztlich hätte heuer gar kein Titel vergeben werden dürfen, eigentlich auch kein Stockerlplatz, Salzburg ist Vierter, Rapid Fünfter.
Um der Elendiglichkeit der Ausredenkultur (ja es gibt keinen Messi in Österreich und auch keinen Bielsa) hintanzuhalten, möchte ich als Saison-Bilanz keine Bestenlisten aufstellen, aber auch keine Schlechten-Listen, sondern eine System-Analyse durchführen.
Ja, ein kluges System allein garantiert noch keinen Erfolg - dazu müssen andere Faktoren (Spieler-Qualität, Vereins-Umfeld etc.) auch stimmen. Aber die in Österreich verwendeten Systeme lassen durchaus tief blicken.
Österreich ist immer noch strategisch-taktisches Entwicklungsland - hier eine schöne, tiefblickenlassende Geschichte auf laola1 zum Thema.
Die Musik spielt anderswo, aber immerhin lassen die Verpflichtung von Peter Hyballa aber auch die anderen Gludovatz-Einflüsse (Schweitzer, Canadi) einiges an Hoffnung zu.
Klassenletzter im taktische Entwicklungsland
Inwieweit wichtige Parameter wie die sinnvolle Einbindung der Spieler in den Arbeitsprozess (Stichwort Mentaltraining) oder Investition in Gegneranalyse und Matchplan erfüllt wurden, lässt sich angesichts der Spielweise und der verwendeten Systeme quasi forensisch erkennen: vor allem die komplette Abwesenheit dieser mittlerweile als unverzichtbar erkannten Maßnahmen schimmert ganz klar durch.
Bestes (oder eigentlich schlechtestes) Beispiel: die 90/98er-Generation an Ex-Teamstars, die nach dem General-Versagen der Cordoba/Gijon-Generation die Herrschaft übernommen hat. Mit Schöttel, Kogler, Vastic, Stöger und Kühbauer stellt sie bereits die Hälfte der Liga-Coaches, Herzog, Heraf, Polster, Ogris, Pfeifenberger oder Schopp stehen noch bevor. Der einzige, der sich konsequent im Ausland ausbilden ließ, Harald Cerny, arbeitet sich durch die Bayern-Jugendteams, geht also den Hyballa-Weg über die konzentrierte qualitativ hochwertige Ausbildung, anstatt sich vorschnell in der höchsten Klasse verheizen zu lassen.
Der schlimmste diesbezügliche Fall ist Ivica Vastic, der überforderte Harreither-Coach der Austria. Seine Mannschaft versagt, weil er ihr den konstruktiven Aufbau übers Zentrum untersagt, weshalb er sich in fahrigen Personal- und hirnrissigen System-Wechseln verirrt. Davon greift natürlich auch kaum etwas (die brauchbaren Auftritte der Austria im Herbst lassen sich an zwei bis drei Fingern abzählen), weil ja weiter die Basis des Spiels (der aktive Aufbau) fehlt. Vastic changiert hysterisch zwischen 4-2-3-1/4-4-1-1/4-4-2 und zuletzt 4-3-3 und alles ist vergebens, weil sie primitivsten Basics (z.B. das nötige Rausschieben der Innenverteidiger beim Spielaufbau) fehlen. Die Konkurrenz spottet zurecht. Und auch die Zahlen sind eindeutig: unter Daxbacher war die Austria zehnmal an der 1. oder 2. Position der Liga zu finden, unter Vastic genau nie.
Wie sich Schöttel und Kogler aufgegeben haben
Beispiel 2: Peter Schöttel. Der wechselte Personal und System (4-2-3-1/4-4-1-1/4-1-4-1 bis hin zu einem 4-1-3-2) von Anbeginn an, hatte dabei aber immer einen Plan, auch wenn der manchmal nicht ankam oder verstanden wurde. Im Lauf der Halbsaison gab Schöttel aber irgendwann auf: so ließ er Steffen Hofmann, den er zwar mal mehr defensiv, mal offensiver, aber immer zentral einsetzte, wieder auf die Seite ziehen; was mit einer kompletten Aufgabe dieser Flanke gleichzusetzen ist. Das spricht nicht für eine tatsächlich verinnerlichte Philosophie, sondern für Wurschtigkeit, Selbstaufgabe, dass sanfte Gleiten ins Paculttum, wo man alle Verantwortung den Spielen aufhalst. Enttäuschend.
Den klassisch-konservativen Ansatz pflegt Kühbauer mit der Admira; und damit ist er als Aufsteiger wohl auch gut beraten. Egal ob in seiner Grundformation, dem flachen 4-4-2 oder den Varianten 4-4-1-1/4-5-1: er setzt immer auf zwei Defensive im Zentrum. Da er hier Spieler hat, die deutlich mehr Aktiv-Punkte setzen können als Holland oder Heikkinen, ist die Admira, trotz geringerer individueller Klasse, im Vorteil.
Den Mut des Vorjahres hat Walter Kogler verloren: sein 4-1-4-1 mit dieser ganz speziellen Konstellation im Zentrum war heuer nur in einer aufgeweichten Variante erkennbar. Manchmal gerann das vormals taktisch ausgereifte Bild zu einem schwammigen 4-4-1-1. Auch das sieht mir ein wenig nach Aufgeben aus, nach zunehmender Anpasslerei, nach der in Österreich üblichen Nivellierung nach unten, die dann erfolgt, wenn man drauf kommt, das ganz viel weniger Einsatz und Arbeit auch reichen, um sich über die Runden zu schummeln. Kogler muss schnell ins Ausland abhauen, wie Ali Hörtnagl, sonst versackt er.
Stöger und andere Sieger ohne Bepreisung
Der frischeste der 90/98-Gecken ist somit, durchaus überraschend, Peter Stöger. Der spielt mit einem personell eher narrenschiffmäßig zusammengezimmerten Team eine beachtliche Saison, auch und vor allem systemisch und taktisch. Seine Wechsel von 4-4-2 zu 4-1-4-1 oder auch 4-1-3-2 (als Underdog eigentlich ein Wahnsinn) haben immer Hand und Fuß. Für jemand, der immer den Weg des geringsten Widerstands geht, erstaunlich. Die nächste Saison, egal wo, wird weisen, ob das ein Versehen war oder doch eine Tendenz.
Stöger hat, ebenso wie Kogler, den Vorteil bei einem Verein zu arbeiten, wo abseits des Rampenlichts sich niemand in Strategie und System einmischt: sie können probieren. Allerdings ist das langfristig für die Fische. Denn niemand nimmt diese Qualitäten zur Kenntnis und bietet Leuten mit echten Ideen etwas an - da zählen weiterhin Seilschafts-Zugehörigkeit und Name alles und das Inhaltliche nichts.
Bestes Beispiel: Adi Hütter, der Altach auf Platz 2 verlassen musste, obwohl er sie, wie wir jetzt wissen, wohl in Liga 1 geführt hätte. Und auch das, was Trainer wie (der erst im Frühjahr zunehmend fantasievoller agierende) Tatar, Canadi (der bewies, das man das 3-3-3-1 auch innerhalb kürzester Zeit erlernen kann), Weissenböck und Scherb unter teilweise vogelwilden Bedingungen zustande bringen, erhält deutlich zu wenig Anerkennung - die Bjelica und Kolvidsson wenigstens ins Ansätzen kriegen.
Die Alte Schule als Auslauf-Modell
Drei Vereine haben mit Trainern der alten Schule gearbeitet: Werner Gregoritsch hat den KSV interessanterweise nicht wegen seines Systems (das fächerförmige 4-5-1, seine Grundformation, hatte schon was) abgewirtschaftet, sondern mit seiner Bootcamp-Menschenführung innerhalb eines grotesk aufgeblähten Kaders. Nachfolger Thomas von Heesen forcierte ein tapferes 4-1-4-1, brachte aber nicht mehr als Achtungserfolge zustande. Der Kapfenberger Abstieg ist auch deshalb okay, weil das ziellose Zukaufen von absurden Legionären in der Winterpause nicht belohnt werden darf.
Franz Lederers Mattersburg hab ich im Frühjahr kaum gesehen. Offenbar haben die eng gezurrte Stammformation, die überwiegend jugendlichen Außenspieler und der zurückgenommene Naumoski aber eine brauchbare Mischung ergeben.
Franco Foda ließ im letzten Halbjahr seiner Österreich-Karriere vieles, was er vorher unter Verschluss hielt, raus: das schlechte Verhältnis zu den Spielern, das Kabinengeschrei, die hinter freundlicher Fassade dräuende Muffigkeit... All das führte zu Verhältnissen, die das Stimmungsteam Sturm Graz beschädigten.
Das, was in der Meister-Saison wie von selber klappte, ging diesmal schief. Dazu kam die Tatsache, dass das Herz der Mannschaft, das Mittelfeld-Zentrum zwar besser besetzt war als im Vorjahr (als Weber-Kienzl den Titel gewannen), aber wegen zahlloser Verletzungen so gut wie nie länger zusammenspielen konnte.
Wie angestaubt das System Foda war, zeigte sich erst, als Thomas Kristl danach vom ewiggleichen flachen 4-4-2 auf ein unerwartetes 4-1-4-1 umstellte und man plötzlich befreit aufspielende Akteure erlebte.
Konsistenz gewinnt Meisterschaften
Wie immer ist die SV Ried im Frühjahr zurückgefallen, nach einem überragenden Herbst. Und wie im Vorjahr kann man die Saison mit einem guten Cuperfolg retten. Dazu trägt das Gludovatzsche 3-3-3-1 einen guten Teil bei: Schweitzer konnte ansatzlos übernehmen, Spieler wachsen schnell rein, weil sie wissen, was sie wie und warum tun sollen.
Genau das fehlt anderswo so massiv.
Die Systemanalyse beim Meister zeigt, dass es auch hier die Kontinuität war, die dem wankelmütigen Team letztlich den Titel gerettet hat. Nicht die personelle, nicht die psychische - die des Systems. Letztlich spielten Moniz/Kovac ihr 4-2-3-1 durch, mit minimalen Abweichungen (4-3-3/4-1-4-1) und Risiko (4-1-3-2) nur in der Euro-League. Entscheidend war hier, wie schon im Vorjahr bei Sturm und wie bei Ried im Frühjahr mit Hadzic und Co, das Zentrum. Ja auch Mendes, Schiemer, Leitgeb oder Svento waren praktisch dauernd verletzt, aber die, die da waren, wenn sie da waren, verfügten über die höchste individuelle Klasse. Unter den zehn teuersten Spielern Österreichs sind sechs aus dem Salzburger Mittelfeld und davon gleich vier aus der Zentrale. Zurecht. Mendes da Silva, den Hans Krankl für Durchschnitt hält, ist der wertvollste Spieler der Halbsaison, auf seinen Schultern haben Jantscher und Maierhofer ihre Tore erzielt.
Ricardo Moniz, von vielen als Spartentrainer gehänselt, hat erstaunlich oft erstaunlich falsch agiert und reagiert, aber keinen der Fehler begangen, mit denen die Ex-Teamstars ihre Systeme gern selber kaputtschlagen. Von ihm kam kein "Ich hätt's selber besser können"-Gepose, er hat keine Scheu davor, die neue Bedeutung von bislang unterbeachteten Lehren auch mit neuen Begriffen (vor denen Andreas Herzog ganz furchtbare Angst hat) zu bedenken und Spieler nicht als reine Toren, sondern als autonome Entitäten zu betrachten.
Weil er damit recht allein dasteht, ist er auch insgesamt vorne. Sonst, mit einem Trainer Pacult hätte sich Red Bull tatsächlich bis auf die Knochen blamiert und den Meistertitel nicht erreicht.
Also: nicht das richtige System allein macht den Meister, sondern die Konsequenz der Philosophie. Heuer hat die der Einäugigen noch gereicht. Für 2012/13 ist gezielte Verbesserung gefragt. Einzelne Vereine bauen gerade etwas auf, andere ergeben sich im Oberflächen-Pathos, wieder andere gehen gerade unter.