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Roland Gratzer

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28. 3. 2012 - 05:42

Kleine Gitarrenkunde: Sex und Porno

Hannes Duscher und ich mit kleinen Tipps für den Porno-Soundtrack zum Selbermachen. Intensität frei wählbar.

Frühling ist. Höchste Zeit, der Partnerin oder dem Partner oder beiden eine kleine musikalische Freude zu machen. Alles, was wir dazu brauchen: Eine Gitarre und leichte Französisch-Kenntnisse.

Wir unterrichten unregelmäßig, aber mit Anwesenheitspflicht. Hier geht's zum E-Learning: Kleine Gitarrenkunde

Weil wir nicht gleich übertreiben wollen, beginnen wir mit einer soften Variante, quasi der Mutter aller Soft-Pornos. "Emmanuelle" (auch bekannt als "Emanuela") mit Sylvia Kristel aus dem Jahr 1974. Der Soundtrack ist so großartig wie vieles andere aus den 70ern. Dafür verantwortlich: Der italienische Saxofonist mit dem fast schon zu perfekten Namen Fausto Papetti.

Liebe im digitalen Zeitalter

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Für das Titellied brauchen wir A-Moll, D-Moll, G-Dur, E-Dur und H-Dur. Der Text in der deutschen Übersetzung:

Die Melodie der Liebe spricht über das Herz von Emmanuelle
Das Herz schlägt sehr intensiv
Die Melodie der Liebe spricht über den Körper von Emmanuelle
Ihr Körper lebt, aber ihr Herz ist enttäuscht

Wer diese Übung absolviert hat, nimmt für Emmanuelle 2 einfach einen Akkord mehr und spielt ein bisschen schneller. Für Emmanuelle in Space dann einfach noch einen Synthesizer dazu.

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Soft!

Bereit für die nächste Stufe. Härter und nicht so kompliziert. Nine Inch Nails mit "Closer". Die Akkorde sind trotteleinfach: C-Dur, F-Dur, G-Dur. Und weil Porno und Surf-Videos soviel gemeinsam haben (null Handlung, durchtrainierte Typen, seltsame Darstellernamen etc.) spielen wir das ganze in einer feschen Jack-Johnson-Version.

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Hard!

Zum Nachhören:

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