Erstellt am: 18. 3. 2012 - 12:46 Uhr

Diese Knoblauch-Geruchsmoleküle!

Bärlauch schmeckt gut und riecht gut, aber die Finger riechen dann auch sehr lange danach. Die Science Busters wissen Abhilfe.

Gute Nachrichten aus dem War Room der Science Busters: wegen steigenden Erfolges hat der ORF für die DonnerstagNacht vier weitere TV Shows bestellt. Das heißt 100 Minuten mehr Top-Wissenschaft und Spitzenhumor. Die Science Busters willfahren gerne, und so heißt es bis mindestens bis Anfang Mai jeden Donnerstag ab 22.50 in ORFeins: wer nichts weiß, muss alles glauben. Die aktuellen Shows kann man immer 7 Tage lang in der Tvthek nachschauen.

Diese Woche, den 22.3. steht die Show „Superjoghurt rettet die Welt“ am Programm. Die Fastenzeit prangt in vollem Ornat, viele Menschen wollen noch etwas für ihren Körper tun, wollen ihn entschlacken, aber leider ist der Mensch kein Hochofen, vom Entschlacken bekommt er keinen gestählten Körper, sondern nur eine dünnere Brieftasche. Univ.-Prof. Heinz Oberhummer, Univ.-Lektor Werner Gruber und Martin Puntigam erklären u.a., wohin man sich die Anti-Blähbauch-Joghurts und dgl. mehr mit ihren sauteuren Heilsversprechen eigentlich stecken müsste, wenn sie denn irgendeine Wirkung haben sollen und wie man Bachblüten fälscht.

Auf FM4 geht es diese Woche um Bärlauch. Aber nicht um das Verzücken, das er am Gaumen entfachen kann, wenn man in fein geschnitten über ein Omelette streut oder als Pesto verarbeitet, sondern vielmehr um das, was er an den Fingern hinterlässt. Nämlich hartnäckigen Geruch. Da hilft keine Seife, kein Wasser, kein Schrubben. Wie man der Geruchsmoleküle von Knoblauch, Zwiebel und Bärlauch trotzdem ganz leicht Herr werden kann, darüber sprechen Martin Puntigam und Werner Gruber.

Geoffrey Fairchild, flickr

Mit einem Stahlmesser geht der Bärlauchgeruch wieder leicht von den Fingern runter