Erstellt am: 11. 3. 2012 - 00:56 Uhr
Kohle Kauf Kunst
Die Armory Show ist eine der größten Kunstmessen der Welt. Über 200 Galerien buhlen alljährlich Anfang März an der West Side von Manhattan um die Aufmerksamkeit der internationalen Art Crowd - vor allem um die der Kunsthändler. Folgen Sie mir also bitte auf einen kleinen Rundgang und ignoriern Sie ruhig den Infokasten neben den Bildern.
Christian Lehner
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Während die Wirtschaft noch immer an den Folgen der Krise laboriert, boomt der globale Kunstmarkt. Die Nachfrage aufstrebender Länder wie Brasilien oder China ist enorm und zeitgenössische Kunst hat sich längst zu einer lukrativen Anlageform entwickelt. Ein Resultat der Goldgräberstimmung ist die weltweite Inflation an neuen Kunstmessen. So bekommt die Armory demnächst mächtige Konkurrenz durch die Londoner Frieze Art Fair, die im Mai erstmals eine Messe in New York hosten wird.
Während sich die Öffentliche Hand zunehmend aus der Förderung zurückzieht, steigt der Druck auf Künstler, etwas Verkauf- und Vermarktbares zu produzieren.
Eigentlich krank war bei der Armory auch der erstmals vertretene Künstler Christian Eisenberger. Präsentiert von der jungen Kölner Galerie Teapot, sollte Eisenberger ursprünglich deren Armory-Stand designen. Doch dann packte ihn die Grippe und der gebürtige Steirer installierte einfach sein Krankenbett in den Verkaufsstand. So schlüpfte er schwitzend in die Rolle des Beobachters einer massenhaft inszenierten Beobachtung.
Der Fokus der diesjährige Armory lag übbrigens auf Kunst aus Nordeuropa.
Christian Lehner
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