Erstellt am: 22. 2. 2012 - 18:10 Uhr
Spielt das: FastKat!
Das ist für mich ein Beispiel für extrem reduziertes Spieldesign: Eine Idee, perfekt und kompakt umgesetzt.
FastKat ist sowohl spielerisch als auch ästhetisch herausfordernd, es belohnt die Tat und käme sogar ohne Scheitern aus.
@www.omiod.com
Aber selbst das Scheitern, dieses harmlose kleine Scheitern, macht in FastKat Spaß - weil es einen Spielfluss unterbricht, zu dem man schnell zurückkehren will, aber die ästhetische Dimension des Spiels erst erklärt und um das eigentliche Spiel erweitert.
Wer zum ersten Mal in FastKat scheitert, versteht plötzlich, wie das Spiel funktioniert. Davor hat es nur eine ästhetische Dimension, danach ist es ein Spiel.
Und weil das so ein toller Moment für mich war, möchte ich auch nicht erklären, was es genau damit auf sich hat. Dieser eine, erste Moment des Scheiterns war ein ganz großer Spielemoment für mich. Bitte probiert das mal aus und sagt, ob ihr nachvollziehen könnt, wie es mir damals ging.
Leider hat der oder die SpieldesignerIn das nicht verstanden - der Nachfolger von FastKat ist nur mehr das Spiel, mit geschwächter Ästhetik. Weniger ist usw usf.