Erstellt am: 7. 12. 2011 - 20:04 Uhr
Memphis & Miami
Memphis & Miami
Zwei Städte. Zwei Kurztrips. Ein Bilder-Cruise durch Popmythen.
Memphis
Eine desperate, separate, gemütliche Stadt, zerschnitten von Highways, menschenleer in der City. Ein runder Geburtstag. Sun Studios. Goldene Kehlen, klobige Mikrophone. Ein Kreuz auf heiligem Boden. Fried pickles, Mississippi River. Beal Streat Touri Blues. If you can't find it at A. Schwab, you're probably better off without it! Legal Bourbon in den Straßen. Black kids stomping. Howlin’ Wolf und der beste Freund von Johnny Cash. Al Green out of town. Occupy Memphis. Goner Records. Der Schrein. The Arcade Restaurant. Peanut Butter Banana Sandwhich + Sweet Potato Pancakes. Ein Motel, ein Attentat, ein Museum. Graceland. Ein Tor und viele Namen. Kommerz, Kitsch, Wahrhaftigkeit. Der rosa Cadillac. One tattoo, no impersonators. Stax, Cotton, Soul, R&B Touren. Der King. Sein Schatten überall. Fluch und Segen einer Stadt.
Miami Beach
Eine separate, desperate, gemütliche Stadt, umzingelt von Wasser, abgetrennt vom Körper. Das künftige, weil hispanische Amerika. Wolkenkratzer-Hotels und endlose Flure. Zigarren paffende Hemingway-Darsteller. Art Deco Pracht neben Art Deco Ruinen. Pastellfarben. Sonny Crockett Revitalisierungsprogramme. Klimaanlagen - betrieben von Formel 1 Motoren. Ausnahmezustand Art Basel. Kunst everywhere. In Hotel-Lobbys, auf Balkonen, in riesen Hallen. Und den Gesichtszügen und Oberbauten der BesucherInnen. Ein DJ-Comeback. Gediegene Empfänge und dekadente Massenparties. James Murphy on the decks. Ein zwangsbeurlaubter Kulturmanager. Gratis-Champagner und 10 Dollar Mineralwasser. Ein Cruise Ship Highway. Kitesurf-Paradise. Der Strand als endloser Strich. Ein als Bordell getarntes Hotel. Sodom und Gomorrha auf den nächtlichen Straßen. Am Ende dösen wieder die Alten unter der Sonne. Fluch und Segen einer Stadt.