Standort: fm4.ORF.at / Meldung: "How to make it..."

Gin Ga

Tourtagebuch von der Amerika-Tournee

15. 10. 2011 - 15:43

How to make it...

Ginga touren durch die USA. Dort treffen die Österreicher auf Mystery Trees, schwarze Kühe, Autos und Autos.

Alex

gitarrentab

ginga

Matias

Wie heute in der Morning Show angekündigt, schreibe ich heute noch einen Tagebucheintrag. Es ist mittlerweile 1h in der Früh und nach einer langen Fahrt von Los Angeles nach San Francisco werde ich mein bestes geben, noch ein paar Worte zu schreiben.

Die USA sind verbunden mit etlichen Bildern und Vorurteilen und es ist wirklich spannend zu sehen welche davon bestätigt werden. Ich bin das erste Mal in Amerika und froh darüber, diesen ersten Eindruck als tourende Band erleben zu können.
Eine Sache, die ich komplett unterschätzt habe, ist die unglaublich beeindruckende, abwechslungsreiche und schöne Landschaft an der West Coast. Nach dem zwar sehr urbanen aber doch extrem breitgefächerten L.A. kommen die typisch amerikanischen Landstraßen, große Felder mit schwarzen Kühen, große Berge, Klippen, Küste, Strand… alles groß und imposant. Wie die Autos hier.

Mehr schreibe ich das nächste Mal, dafür gibt's zwei Fotos.

autos

ginga

autos

ginga

Emanuel

Bei uns scheint die Sonne und bei Euch ist es kalt.
In der Stadt sind die Autos aber das Tier ist im Wald.
Und die Katze ist am schönsten und aus Schnee (siehe hier).

Bussi, Emi

Klemens

baum

ginga

Wir hatten wieder zwei Konzerte. Eines war snoopy (Santa Monica) und das andere spooky (Atascadero). Schon komisch, dass im Irgendwo, wenn es langsam dunkel wird, so unheimliche Fantasien wach werden, inspiriert von der Landschaft, der Hitze und z.B. einem Mystery Tree, in dem ein Gesicht zu erkennen ist...

Dann zum ersten Mal in so einem amerikanischen Motel übernachtet. Mit Swimmingpool und Blick auf einen heiligen Berg, der mitten am Hafen aus dem Wasser ragt. Es ist leider nicht erlaubt, ihn zu besteigen.

Auf dem Weg nach San Francisco wählen wir den Highway 1 die Küste entlang. OMG! Alex spielt auf seiner neuen Gitarre, die Kurven hören nicht auf – beides ohne Ende. Spätabends kommen wir doch noch im Appartment an. Ich freu mich echt auf die nächsten Nächte.