Erstellt am: 14. 8. 2011 - 11:45 Uhr
Besternte Ernte
Ab 14.8. jeden Sonntag in Festivalradio und ab 15.8. jeden Montag in der Morning Show
Univ.- Prof Heinz Oberhummer, Univ. – Lektor Werner Gruber und Martin Puntigam aka FM4 Science Busters werfen einen Blick in Zukunft, indem sie in die Vergangenheit schauen. Ab Sonntag, 14. August, fährt die mehrteilige Sommerserie über „Leben und Sterben der Sterne“ der FM4 Science Busters vom Stapel. Die Aufregung im gesamten Sendegebiet ist beträchtlich, die Feierlichkeiten begannen bereits am Freitag mit einem riesen Sternschnuppenfeuerwerk aus Laurentiustränen.
Creative Commons / Andreas Möller
Alle durften sich etwas wünschen und nicht wenige dürften sich gewünscht haben, dass die FM4 Science Busters sich einmal mit dem Leben und Sterben der Sterne beschäftigen.
Der Wunsch geht in Erfüllung! Es ist soweit! Das Warten hat ein Ende! Erntezeit!
„Nur der Himmel, der besternte, weiß, was ich bei der Ernte lernte...“ So dichteten Robert Gernhardt und F.W. Bernstein, und wenn die Science Busters nicht schon ihr schönes Motto „Wer nichts weiß, muss alles glauben“ bei Marie von Ebner-Eschenbach entlehnt hätten, wäre auch jenes kein schlechteres.
Also, in wenigen Augenblicken geht es los, setzen Sie sich gerade hin, schalten Sie die Empfangsgeräte lauter und sorgen Sie dafür, dass die Menschen, die sich nicht dafür interessieren, augenblicklich und geräuschlos den Raum verlassen.
Falls Sie sich überhaupt in einem Raum befinden. In einem Raum befinden sich Sie ja jedenfalls, nämlich im Weltraum. Und den teilen wir uns mit zahlreichen anderen Objekten. Es gibt zwar noch sehr, sehr viel Stauraum im Universum, aber die Zahl der Sterne ist trotzdem beträchtlich. Allein in der Milchstraße bis zu 300 Milliarden. Das ist zwar seit drei Jahren, seit es Banken- und Rettungspakete gibt, keine astronomische Zahl mehr, aber trotzdem noch immer nicht wenig. Und insgesamt sind es noch mehr Sterne , da muss man beide Hände zum Zählen nehmen.
Aber wo kommen all die Sterne eigentlich her? Wer hat sie wo gebaut? Was machen sie während ihrer Jugend, wo nehmen sie ihre Energie her? Plündern sie auch andere Gegenden, wenn es gerade passt? Und was passiert, wenn sie ins Altersheim kommen, wer entscheidet, ob sie ein Schwarzes Loch werden oder ein Roter Riese? Und was ist mit den vielen Zwergen im All? Denn es existieren nicht nur hinter den sieben Bergen sieben Zwerge, sondern auch in unserem Universum. Aber gibt es dort auch eine böse Stiefmutter?
Univ.- Prof Heinz Oberhummer, Univ. – Lektor Werner Gruber und Martin Puntigam beschäftigen sich in den kommenden Wochen nicht nur mit Schneewittchenphysik, sondern mit den Lebensläufen der Sterne, allen voran dem unserer Sonne.
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Die nagelneue Sommerserie der schärfsten Science Boygroup der Milchstraße.
Und damit nicht genug!
In der Woche darauf, also am 21. und 22.8. 2011, werden die FM4 Science Busters 200!
Seit Univ.- Prof Heinz Oberhummer, Univ. – Lektor Werner Gruber und Martin Puntigam am 6. Oktober 2007 das erste Mal über Bruce Willis und seine vermeintliche Bizepsstärke referierten, sind 4 Jahre und 200 Folgen, also rund 500 Minuten vergangen, in denen die FM4 Science Busters gegen (Aber-)Glauben und für Wissen ins Feld geritten sind. Überall waren sie noch nicht erfolgreich, aber der Kampf geht weiter.
Ingo Pertramer
Jedenfalls wird es nächste Woche an dieser Stelle zum Jubeltag Geschenke geben, denn das haben die Science Busters auch gelernt in den letzten Jahren, wenn man das Publikum mit Geschenken lockt, verliert es die Scheu vor den Naturwissenschaften, kommt zur Futterkrippe, und dann kann man es impfen.
Und am 1.9.2011 gibt es in Linz zur Feier der 200. Folge LIVE und vor Publikum um 13:00 auf einer großen Bühne am maindeck des ARS Electronica Centers ein FM4 Unter Palmen spezial mit den FM4 Science Busters.
FM4 Science Busters - Wissenschaft für alle
Farbenfroh, lehrreich und in Stereo.
Denn: Topwissenschaft und Spitzenhumor müssen keine Feinde sein!
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