Erstellt am: 3. 8. 2011 - 11:34 Uhr
Ein Mann, dem man gute Fragen stellen kann
William Fitzsimmons ist ein Meister darin, subtil, nachvollziehbar und bewegend Emotionen zu kommunizieren. Es scheint dabei ein wichtiger Moment zu sein, dass Herr Fitzsimmons zwei Berufe und Berufungen in seiner Brust vereint: Er ist zu gleichen Teilen Songwriter und Psychotherapeut.
Er ist also ein Mann, dem man gute Fragen stellen kann, zu Themen wie: Wie verbindet man die Welt der Wissenschaft mit der Welt der Kunst? oder Was kann uns heilen, und unseren Schmerz lindern? Vernunft oder Abstraktion?
William Fitzsimmons wird als Sohn eines blinden Ehepaars geboren. Er wächst in einem Haus voller Instrumente und Platten auf, weil seine Eltern vor allem Musik verwenden, um miteinander und mit ihrer Umwelt in Verbindung zu treten, Emotionen und Eindrücke zu artikulieren.
Erin Brown
William studiert und beginnt als Psychotherapeut zu arbeiten. Erst nach ein paar Jahren realisiert er, dass Musik machen und auf Tour gehen sein bevorzugter Weg ist, um biographisches zu verarbeiten und mit Menschen in Beziehung zu treten.
Sein erstes Album "Until When We Are Ghosts" produziert er 2005 im Alleingang und dank ein bisschen viraler Mundpropaganda und dem Auftauchen seiner Songs in Fernsehserien erfreut sich William Fitzsimmons bald einer getreuen Fanschar.
Jedes seiner Alben setzt sich mit einer ganz bestimmten Phase seines Lebens auseinander. "The Sparrow and the Crow" zum Beispiel ensteht während seiner Scheidung und ist eine Entschuldigung an seine Frau.
Sein fünftes Album "Gold In The Shadow" ist diesen Frühling erschienen.
FM4 Acoustic Session
Anfang Juli hat William Fitzsimmons bei uns im Studio eine kleine Acoustic Session ("Wounded Head" und "Blood And Bones") eingespielt. Das schon mal hier als kleiner Vorgeschmack auf die Sendung "Modern Talkink" heute abend.
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William Fitzsimmons war Mittwoch Mitternacht zu Gast bei Natalie Brunner in Modern Talking:
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