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FM4 Science Busters

Martin Puntigam, Dr. Florian Freistetter, Prof. Helmut Jungwirth und die Welt der Naturwissenschaften. Gibts auch als Podcast.

24. 7. 2011 - 13:00

Lichtblase über Hawaii

Die FM4 Science Busters über gigantische Lichtblasen und Karel Gott.

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So fängt ein beliebter Schlager aus den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts an. Und so geht er weiter: „Heb' es auf und wenn Du einmal traurig bist, dann vergiss nicht, dass irgendwo noch Sonne ist.“ Gesungen wurde er von Karel Gott und Darinka Rolincova, und wenn man das weiß, hilft das im Leben überhaupt nicht weiter.

Schon besser hilft, wenn man weiß, dass nicht nur irgendwo Sonne ist, sondern in unserem Sonnensystem einmal und in unserer Galaxie milliardenfach.

Das erklärt aber noch nicht alle Himmelserscheinungen. Und wenn am Himmel sich etwas Ungewöhnliches tut, dann denken viele Menschen gerne, der Außerirdische kommt, um uns zu vernichten. Manche nennen das dann Jüngstes Gericht, andere haben keinen Namen dafür, wollen aber trotzdem gern an Außerirdische glauben, nur halt ohne Eucharistie und Buße.

Als Ende Juni über Hawaii eine gigantische mysteriöse Lichtblase gefilmt wurde, meinten manche dann auch tatsächlich, es wäre ein multidimensionales Tor in die Zukunft oder eine Waffe zweier sich bekämpfender Alienraumschiffe. Oder ein Vorbote des Weltunterganges. Dass so etwas natürlich Quatsch ist, kann man ganz leicht erkennen. Aber worum es sich dabei wirklich handelte, war schon schwieriger herauszufinden.

Der Naturwissenschaft ist es aber trotzdem gelungen und Martin Puntigam und Univ.-Lekt. Werner Gruber sagen es weiter.

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