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FM4 Science Busters

Martin Puntigam, Dr. Florian Freistetter, Prof. Helmut Jungwirth und die Welt der Naturwissenschaften. Gibts auch als Podcast.

10. 7. 2011 - 12:27

Weltraumschrott

Warum man nicht nur die Berge beim Wandern, sondern auch das All beim Erforschen sauber halten sollte.

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Seit die Menschen ein Bewusstsein haben und sich vorstellen können, dass mit dem Tod alles aus sein könnte, erfinden sie Möglichkeiten, ihrem Ende zu entfliehen. Eine Taktik, sich Unsterblichkeit anzueignen, stellen Religionen dar, eine andere, die Erde zu verlassen und Erlösung durch außerirdische Zivilisationen zu suchen. Mithilfe von Sonden hat die Menschheit immerhin unser Sonnensystem hinter sich gelassen, persönlich ist sie aber noch nicht weiter als bis zum Mond gelangt. Und seit Freitag gibt es noch dazu eine Transportmöglichkeit weniger. Seit Freitag Abend MESZ ist die Raumfähre Atlantis im Weltraum unterwegs.

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Bitte hinterlassen Sie den Weltraum so, wie sie ihn vorzufinden wünschen.

Danach wird nie wieder ein Space Shuttle ins All starten. Nach einem letzten, problemlosen Start ist die Besatzung, drei Männer, eine Frau, zur ISS aufgebrochen. Eine noch immer nicht ganz ungefährliche Angelegenheit. Natürlich sind Start und Landung, vor allem aber der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, die heikelsten Teile einer Weltraumfahrt. Aber auch unterwegs kann es ganz schön ungemütlich werden. Das Weltall ist nämlich zwar sehr groß, aber nicht mehr ganz sauber. Warum dort soviel Müll herumsaust und was da alles passieren kann, darüber sprechen Martin Puntigam und Univ.-Prof. Heinz Oberhummer.

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