Erstellt am: 24. 6. 2011 - 07:40 Uhr
Er fuhr und fuhr ...
8 Tage, 8 Stunden und 6 Minuten.
In dieser unglaublichen Zeit hat der 28jährige Steirer die USA von der West- zur Ostküste mit dem Fahrrad durchquert.
Race Across America 2011 auf FM4
Er fährt wieder (1)
Er fährt ... und fährt. (2)
kein Anderer und führt immer noch. (3)
Er hätte das auch schneller geschafft, meint Christoph Strasser am Telefon, aber sie hätten sich bei der Zieleinfahrt, im Großstadtdschungel noch verfahren. Dennoch "Die Zeit ist genial. Das wird man erst in den nächsten Jahren merken, dass die Zeit wirklich gut war."
Er sei müde, aber vom Sekt bei der Siegerehrung ganz nass geworden und dadurch wieder wach geworden und wie sein Betreuerteam ganz euphorisch und glücklich. Keiner denke ans schlafen "weil das können wir später auch noch machen."
Race Across America 2009 auf FM4
- Wer schläft, verliert
- 1.050 Meilen ganz lässig in vier Tagen
- Die Höhen und die Tiefen
- Rookie of The Heart
Der Traum sei wahrgeworden, "aber es ist so schnell und unerwartet gekommen, dass ich das noch gar nicht realisieren kann. Das hört man eh von jedem, der irgendwo was Größeres gewinnt, mit dem er nicht gerechnet hat. Aber ich hab immer geglaubt, dass man so ein Rennen nur gewinnt, wenn man mehrere Male daran teilnimmt und verliert und dazulernt und dann beim nächsten Mal wieder was lernt und irgendwann funktioniert es dann. Und bei mir hat es beim ersten Mal zwar nicht geklappt, dafür gleich beim zweiten Mal gepasst."
Die acht Tage waren hart und anstrengend, aber das sei jetzt alles wieder vergessen.
Unvergesslich bleibt aber das Ergebnis.
Gratulation!
Das Race Across America 2011 im Rückblick mit Bildern von Harald Tauderer und Alexander Karelly:
Das aktuelle Rennergebnis
Um Platz zwei fahren derzeit noch der Slowene Marko Baloh und die Amerikaner Mark Pattinson und Alberto Blanco.
Der Bad Ischler Gerhard Gulewicz ist leider ausgeschieden, der Niederösterreicher Andreas Dengler ist noch unterwegs.