Erstellt am: 24. 4. 2011 - 16:35 Uhr
Karotte
Der Stein ist weg, das Grab ist leer, sagen die Einen, die Ostern metaphysisch sehen wollen. Der Stein war da, das Grab ist deshalb jetzt voll, sagen die Anderen, die vom Osterverkehr sprechen.
Ostern ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Brennpunkt teilweise bizarrer folkloristischer Angewohnheiten.
Gerbil
Weil dabei der Überblick leicht verloren geht, hat das Stoakogler Trio schon vor Jahren das Wichtigste rund um Ostern in einem Witz zusammengefasst. Er geht zirka so:
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Kommt ein Hase in Wien in ein Geschäft und sagt zum Verkäufer: "Gib mir eine Karotte, Du Trottel". Drauf der Verkäufer: "Ich hab keine Karotte. Aber so unhöflich brauchst du nicht zu sein."
Dieser Vorgang wiederholt sich in den nächsten Tagen, bis dem Verkäufer die Geduld reißt. Als der Hase abermals das Geschäft betritt mit: "Gib mir eine Karotte, Du Trottel", da antwortet der Verkäufer: "Wenn du das noch einmal machst, dann nehme ich Hammer und Nägel und nagel dich an die Wand". Tags darauf kehrt der Hase wieder zurück und fragt sehr freundlich nach Hammer und Nägeln. Als der Verkäufer meint: "Hammer und Nägel habe ich nicht", fährt der Hase fort: "Dann gib mir eine Karotte, Du Trottel".
Viel mehr muss man über Ostern eigentlich nicht wissen, außer vielleicht, dass Karotten nicht so harmlos sind, wie sie tun, auch wenn Hasen beim Verzehr so treuherzig blicken. Warum, darüber sprechen Martin Puntigam und Werner Gruber.
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