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12. 4. 2011 - 15:15

Weltraummüll, Geschichtliches & unendliche Weiten

Am 12. April 1961 startete Juri Gagarin seinen Flug ins All. Grund genug, eine Woche lang das weite Feld der Raumfahrt zu beackern. Hier gibt es alle Beiträge der FM4 Raumfahrtwoche als Audiofiles.

50-40-30-25. Vier Zahlen, die das Jahr 2011 zu einem großen Jubiläumsjahr machen. Vor 50 Jahren flog Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Vor 40 Jahren kreiste die erste Raumstation - Saljut - um den Globus. Vor 30 Jahren hob das erste Space Shuttle ab und vor 25 Jahren blickte die Weltöffentlichkeit entsetzt auf die Trümmer der Raumfähre Challenger.

Diese vier Zahlen waren der Anlass, dem Thema Raumfahrt gleich eine ganze Woche auf FM4 zu widmen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der bemannten Weltraumreisen inklusive.

Die Geschichte der Raumfahrt

Roland Gratzer hat in seiner siebenteiligen Reihe zur Geschichte der Raumfahrt für das nötige Basiswissen gesorgt. Die Geschichte beginnt im norddeutschen Kaff Penemünde, führt über die kasachische Steppe und den Süden der USA bis zur Internationalen Raumstation, ein paar hundert Kilometer über uns.

Wernher von Braun und die V2:

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Der "Sputnik-Schock":

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Laika, Juri Gagarin und Alan Shepard:

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Das sowjetische Scheitern der 60er Jahre:

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Das Projekt Apollo:

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Von ersten Raumstationen und amerikanischen Dramen:

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Mir, ISS und ein neuer Player im All:

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Wer sich sonst noch im All versucht hat und meistens gescheitert ist, hat Christoph Kobza herausgefunden:

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Österreich in der Raumfahrt

Auch wenn in der großen Weltraumerkundung eigentlich nur die Großen mitspielen dürfen, hat auch Österreich seinen rot-weiß-roten Fußabdruck in der Milchstraße hinterlassen. Denn schon vor Wernher von Braun hat der österreichische Raketenpionier Friedrich Schmiedl vom superschnellen Transport via phallischer Technologie geträumt. Ins Weltall ist die Reise zwar nicht gegangen, aber immerhin bis St. Radegung, wie Maria Motter herausgefunden hat:

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Auch in der Jetztzeit ist Graz an der Erforschung der bekanntlich eher unendlichen Weiten interessiert. Die Wegbereiter dieses steirischen Satelitprojekts sind aber keine akademischen Wissenschafter, sondern KünstlerInnen:

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Neben Graz spielt Raumfahrt vor allem in Tirol eine nicht unbeträchtliche Rolle. Timo Abel hat sich einerseits auf die Spuren von Wernher von Braun im Heiligen Land gemacht und andererseits darüber berichtet, dass die kommenden Mars-Bewohner in Tirol getestete Anzüge tragen könnten:

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Wirklich konkret im All war bisher aber nur ein Österreicher, natürlich der Viehböck Franz. Roland Gratzer mit einer Spurensuche durch die ORF Archive:

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Unendliche Weiten, Weltraummüll und Allfälliges:

Die Science Busters haben uns außerdem erklärt, wie ein Raketenantrieb funktioniert und warum Sex in der Schwerelosigkeit ein wenig mühsam ist.

Astronaut werden wollten wir doch alle mal. Aber wie wird man das eigentlich? Lisa Rümmele hat mit Gerhard Thiele gesprochen. Der ist nämlich einer:

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Außerdem klärt Thiele darüber auf, was die da oben denn jetzt wirklich essen:

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Bei aller Liebe zur Kraft des menschlichen Erfindergeistes, ans Wegräumen denkt natürlich niemand. Nina Hochrainer hat sich auf die Suche nach dem stetig wachsenden Weltraummüll gemacht:

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Was heißt eigentlich "unendliche Weiten"? Alex Wagner versucht, die Distanzen in Worte zu fassen:

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Wenn denn die Wissenschaft will, wird Raumfahrt nicht nur was für superfitte Kampfpiloten und Forscher, sondern auch Urlaubswillige. Christoph Kobza hat sich die besten Angebote angeschaut:

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Christian Pausch hingegen wagt einen utopischen Blick in die Zukunft der einzig echten Fernreisen:

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Wer glaubt, Hollywood-Filme würden ein realistisches Bild der Zukunft abliefern, hätte in Physik besser aufpassen sollen. Diese Filme strotzen nämlich nur so vor Fehlern:

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Und warum läuft auf Bayern Alpha jede Nacht irgendwas mit Sternen? Alex Wagner hat nachgefragt:

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Live zu Gast:

Als Sahnehäubchen durften wir letzte Woche auch zwei Gäste bei uns im Studio begrüßen. Zum Beispiel Barbara Imhjof. Sie erklärt, was eine Weltraumarchitektin so macht:

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Sowie den Raumfahrtforscher Spyros Pankratis vom European Space Policy Institute, der leider zu groß war für eine echte Astronautenkarriere:

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