Erstellt am: 22. 3. 2011 - 11:00 Uhr
Mein Lieblingsbriefschlitz
Domenika Seidl über sich

Christian Thanner
Ich gebe mich schon seit langer Zeit einem verkannten, belächeltem, unwiderstehlichen, in ihrer Vielfalt betörenden, primitiven, anmutigen, ehrlichen, in vielen Formen, Farben und
Größen existierenden Instrument hin – der Blockflöte. Diesen Sommer werde ich mein Masterstudium (jawohl, Blockflöte kann man studieren - und ja, ich weiß, du hast das auch
einmal gespielt) in Linz abschließen. Dann schauen wir einmal, was die Welt an mir hat! Ich hoffe viel Gutes ...

domenkia seidl
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Meinen Lieblingsbriefschlitz ...
habe ich bei meinem Auslandsstudienjahr in den Niederlanden entdeckt. Briefschlitze wirken auf mich meistens etwas deprimierend, da sich dahinter zu oft nichts für mich verbirgt. Diesen hier finde ich aber ansprechend, weil er auf fast ulkige Weise die Schönheit des Scheiterns zeigt. Die eingeworfene Post wurde genauso ignoriert wie die Bitte keine Reklame abzuladen.
Doppeltes Scheitern, dem durch die Spuren der Zeit ästhetische Züge verliehen werden. Ist doch schön, wie vermeintlich Gutes und vermeintlich Schlechtes nebeneinander existieren können!
Andere "Lieblinge" von mir:
- Mit dem Meer um die Wette starren
- Mit den Lieblingsmenschen Tisch und Essen teilen
- Mindestens einmal im Leben beim Tanzen die Sau raus lassen
- Musik hören, die Gänsehaut verursacht und sich freuen