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14. 3. 2011 - 16:49

Beben und Atom-Unfall in Japan

Berichte und Interviews aus Tokyo: ORF-Korrespondent Martin Fritz und Irene Jancsy von "Ärzte ohne Grenzen".

Wir berichten über die Entwicklungen in Japan, bringen Reportagen und holen Experten ins Studio.

Die aktuellsten Neuigkeiten gibt es laufend auch auf news.ORF.at. FM4 senden zusätzliche deutschsprachige Nachrichten um 10.30 und 11.30, sowie ab 14.30 durchgehend bis 18.30.

Reality Check

Martin Fritz reports on the current situation at the stricken Fukushima Daiichi nuclear power plant.

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As the rescue and recovery operations continue, Tokyo correspondent Martin Fritz and Richard Gordon of the Disaster Management Centre in England looks at the priorities for the Japanese authorities.

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  • Austria's Greens call for an end to nuclear energy

The Greens Ulrike Luncek says the example of Japan shows that nuclear power is not safe, and the party is calling for all Risky plants in Europe to be closed immediately.

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Connected

In Connected kamen Irene Jancsy, Kommunikationsleiterin von "Ärzte ohne Grenzen" und Martin Fritz, ORF-Korrespondent in Japan zu Wort.

Wie kommen die Rettungsgruppen in Japan in den entlegeneren Gebieten zurecht? Erreichen Sie die überhaupt? Viele internationale Hilfsgruppen sind mittlerweile in Japan angekommen. Ein paar mußten aber unverrichteter Dinge wieder abreisen. Die japanischen Behörden haben nun etwa die EU gebeten, zurzeit keine Hilfsmannschaften oder Lieferungen zu schicken, weil man in Japan große Probleme hat , sie in die Katastrophengebiete zu transportieren. Ärzte ohne Grenzen ist eine der Organisationen, die es bislang geschafft haben in die vom stärksten vom Erdebeben und Tsunami betroffenen Gebiete im Nordosten des Landes vorzudringen. Claus Pirschner hat mit Irene Jancsy , der Kommunikationsleiterin von Ärzte ohne Grenzen Österreich, über die Hilfe vor Ort gesprochen. Zehn HelferInnen sind seit Samstag in der Stadt Sendai und Umgebung. Selbst wichtige Gerätschaften wie Bagger sind zerstört. Wie kann man sich da überhaupt einen Weg durch den Schutt, die zerstörten Häuser bahnen?

Irene Jancsy von Ärzte ohne Grenzen
Ein Kind wird auf radioaktive Strahlung untersucht.

Reuters/Kim Kyung-Hoon

Tag Eins im „normalen" Alltagsleben in Tokio. Die Geschäfte haben teilweise wieder offen, man hört von ersten Hamsterkäufen, gewisse Lebensmittel werden knapp. Esther Csapo hat mit Japan-Korrespondent Martin Fritz über den Alltag im Ausnahmezustand gesprochen.

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