Erstellt am: 1. 1. 2011 - 14:49 Uhr
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Discodeine/J. Cocker - "Synchronize"
juno
Dass der Pulp-Frontmann und prinzipielle Alleskönner Jarvis Cocker nicht bloß auf schicke Anzug-Musik aus der Gitarre steht, sondern seine Geschmacksfühler stets in alle möglichen Richtungen ausfährt, dürfte sich schon herumgesprochen haben. Mit den Pariser - der Name verrät es schon - Discoboys von Discodeine (= Pilooski + Pentile) hat er jetzt einen zurückgelehnt federnden Dance-Track für die Aufwärmrunden im geschmackvollen Nachtclub gebastelt.
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Hercules & Love Affair - "My House"
Hercules & Love Affair
Das zweite Album seines Projekts Hercules & Love Affair hat Produzent Andrew Butler in Wien gemeinsam mit Patrick Pulsinger aufgenommen. Auf "Blue Songs" hat er den Neo-Disco-Appeal seines Debütalbums etwas zurückgeschraubt und forscht stattdessen in der Geschichte von House Music. Die erste Single trägt diese Mission schon im Titel und hat auch gleich eine klassische 90er-Piano-House-Figur mit im Gepäck. Falls es vielleicht noch ein allerletztes Mal dazugesagt werden muss: Antony ist nicht mehr dabei. Macht gar nix.
Iron & Wine - "Walking far from Home"
Iron and Wine
Wenn der in Austin, Texas ansässige Singer/Songwriter Sam Beam in seinen Bart weint, dann geht die Sonne auf bzw. auch unter. Die Single "Walking Far From Home" ist der Vorbote zum im Jänner erscheinenden neuen, vierten Album von Iron & Wine, das den schönen Titel „Kiss Each Other Clean“ trägt. Die tiefe Liebe zu den Klassikern Dylan, Young und Drake gebiert hier wieder einmal einen großartig traurigen Engels-Chor. Einen Whiskey, bitte!
Beatsteaks - "Milk and Honey"
Beatsteaks
Drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums "Limbo Messiah" melden sich die Beatsteaks mit ihrer neuen Single "Milk & Honey" zurück, der ersten Auskopplung aus ihrem sechsten, am 28. Januar 2011 erscheinenden Album namens "Boombox". Die adretten Sunnyboys aus Berlin lassen hier wieder einmal hören, dass sie nicht bloß gutgelauntes Pop-Punk-Geschrammel im Repertoire haben, sondern auch schon das eine oder andere Mal von The Clash gehört haben. Lasset die Nektare der Freude fließen!
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