Standort: fm4.ORF.at / Meldung: "Wellenspaß für Große"

Zita Bereuter

Gestalten und Gestaltung. Büchereien und andere Sammelsurien.

16. 9. 2010 - 14:37

Wellenspaß für Große

Mit Elisabeth Breidenbrücker und ihrer Familie nach Sardinien - in der Stehkalenderwoche 37

Elisabeth Breidenbrücker über sich

elisabeth breidenbruecker portrait mit handy

Nadine Alber

Ich bin 29 und Mutter von zwei Kindern. Womit auch schon klar wäre mit was ich mir untertags, ab und zu auch nachts, die Zeit vertreibe. Bleibt noch etwas von dem kostbaren "Gut" übrig, fröne ich noch der einen oder anderen Leidenschaft. Eine davon ist das schon immer und ewig unabhängige Landjäger-Magazin. Welches, so wie ich, in Mitten der Berge und saftigen Wiesen Vorarlbergs beheimatet ist.

Urlaub allgemein

Ganz ehrlich, mit zwei Kindern zu Hause ist mein Traumurlaub im Moment ein fettes Wellnessprogramm in einem 5 Sterne Hotel mit allem PiPaPo. Städtereisen ab und an find ich aber auch nicht schlecht. Hin und wieder braucht man einfach den Kontrast zum Landleben. Wenn es in den Städten, dann auch noch ein paar Mauern (oder ähnliches) aus einem früheren Jahrhundert und was Feines zu essen gibt, bin ich schon glücklich. Gegen Sonne, Meer und Strand hab ich aber auch nichts einzuwenden. Wer hat das schon?

FM4 Stehkalender wird zum Lieblingskalender
Wir wollen auch 2011 einen FM4-Stehkalender mit euch machen.

Stehkalender Woche 37/10 als Bildschirmhintergrund zum Download:

1024x768
1280x800
1280x1024
1680x1050

Alle Wochenblätter 2010

junge frau taucht aus einer  welle auf

elisabeth breidenbruecker

Dieser Urlaub im Speziellen

Das Foto entstand in Sardinien, wo wir in Begleitung eines befreundeten Paares Familienurlaub machten. Wir hausten in einer Ferienwohnung fast direkt an einer Bucht, namens Cala Liberotto (Nähe San Teodoro), wo das Wasser so warm und der Strand so unglaublich flach abfallend war, dass er sich einerseits hervorragend für Kinder eignete und sich andrerseits für einen ganzen Tag im Wasser, mit einem niemals leeren Cocktailglas in der Hand, angeboten hätte, hätten wir ein solches besessen.

Das Bild wurde allerdings an dem einen Nachmittag geknipst, an dem wir uns ausnahmsweise an einen Ort wagten, an dem die Wellen etwas höher schlugen. Die Kinder waren nicht begeistert, unsere Freunde, mein Mann und ich aber haben uns köstlich amüsiert.

Abgesehen von der Tauglichkeit für Erholungsurlaube mit und ohne Familie, hat Sardinien, wie wir heuer festgestellt haben, eine bezaubernde Landschaft zu bieten. Im Osten (im Westen war ich leider noch nicht) handelt es sich teils um kleine, flache Sandbuchten, teils um Steilküsten. Einige Strände sind auch nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar und warten entweder mit weißem Kies und türkisem Meer auf oder mit beeindruckenden Höhlen. Cala Luna, Cala Sisine ... eine davon sollte man sich mindestens ansehen. Allerdings wohl eher in der Nebensaison, im Juli und August sind auch das keine einsamen Orte mehr.

Klettern könnte man auch, wenn man würde wollen. Für so unsportliche Menschen wie mich gehört das aber nicht unbedingt zu den Pflichtterminen, dafür aber ein Besuch in einem Agriturismo "Restaurant", in dem für einen bestimmten Betrag ein typisch sardisches Menü aufgetischt wird. Alles in allem auf jeden Fall einen Besuch wert.