Erstellt am: 28. 5. 2010 - 05:30 Uhr
Fertig! Apfelchips
Im Paradiesgarten im Rahmen von Into the City am 29.5. am Wiener Naschmarkt wird ein kleines Kochbüchlein von Hummel und Gerlinde verteilt.
Fertig!
Ein Erdäpfel an sich wäre ja ein mageres Gemüse, würde er nicht hervorragend munden sobald er durch heißen Fett gezogen wird. Als schmale Scheibe wird er frittiert und uns nachgeworfen. Doch es geht tatsächlich anders auch: ohne Fett und ohne Bramsti, obwohl das durchaus schmerzt. Wir sind große Erdknollen-Fans! Also ich zumindest, Gerlinde doch bestimmt auch!
Was benötigt man zur Herstellung von getrockneten Apfelscheiben, diesen Chips?
Überraschung - man braucht Äpfel. Hier gilt, nicht so wie etwa bei Apfelmus, wo der Apfel ruhig runzelig und etwas überlagert sein kann, dass das runde Obststück gut frisch und schmackhaft sein soll. Bitte kein Lifestyle-Apfel! Es lohnt sich nicht.

Ursula Hummel
Der Apfel wird gewaschen, das Kerngehäuse entfernt und in zwei bis drei Millimeter dicke Scheiben geschnitten. Hernach werden die dünnen Stücke durch ein Wasser-Zucker-Zitronensaft-Bad gezogen. Verbessert den Geschmack und lässt die Scheiben hell erstrahlen.

Ursula Hummel
Das Backrohr auf ungefähr 100 Grad Celsius Heißluft vorheizen. Die Apfelscheiben auf ein Backpapier auslegen, aufs Blech damit und dieses ins Rohr. Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, klemmt bitte einen Holzkochlöffel in die Türe!
Nach ungefähr einer dreiviertel, aber allerhöchstens nach einer Stunde sind die Scheiben ausgetrocknet genug und leicht bräunlich. Im warmen Zustand sind sie noch leicht verbiegbar, sobald sie ausgekühlt sind, werden sie knusprig.

Ursula Hummel
Mit ein, zwei Äpfel hat man eine Schüssel voll Knabberobst. Gut verpackt werden sie auch nicht weich und halten sie einige Zeit sehr gut! Auch ein schönes Mitbringsel!
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