Erstellt am: 14. 6. 2010 - 11:45 Uhr
Donauinselfest 2010
Überquert man aus der Richtung Prater kommend die Wiener Reichsbrücke so befindet man sich im 22. Wiener Gemeindebezirk, der Donaustadt. Die Donaustadt ist mit 102,24 km2 auch der größte Bezirk in Wien. Die Donaustadt ist ein sehr facettenreicher Bezirk und alle, die sich bisher noch nicht getraut haben oder gar nicht wussten, dass Wien ein gutes Stück nach dem Fluc noch weitergeht, sollten sich mal in den östlichsten Distrikt von Wien wagen.
Vienna International Center
Gleich nach der Reichsbrücke befindet sich auf der linken Seite der Wagramer Straße das Vienna International Center, besser bekannt als Uno City. Die Uno City ist Amtssitz der Vereinten Nationen und besitzt den Status einer Botschaft. Vor dem großen Gelände der Uno City steht die koptische Markuskirche. Bis 2004 war sie die einzige Kirche der christlichen Kopten in Wien.
Hinter dem Vienna International Center liegt ein wenig versteckt der Donaupark. Der ist auf jeden Fall mal einen Besuch wert. Der Donaupark ist eine 800.000 m2 große Parkanlage. Mitten im Donaupark steht der Donauturm. Der Donauturm ist mit 252 Metern das höchste Bauwerk Österreichs. Außerdem befinden sich im Donaupark eine ganze Reihe Denkmäler wie zum Beispiel das Che-Guevara-Denkmal oder das Salvador Allende-Denkmal.
Donaupark
Auf der großen Wiese des Donauparks steht das riesige Papstkreuz. Das hat der letzte Papst bei seinem Österreichbesuch dagelassen. Schön durchqueren lässt sich der Donaupark mit der Donauparkbahn. Genauso wie der Park atmet die Donauparkbahn die Luft vergangener Jahrzehnte. Anlage und Ästhetik erinnern an den sowjetischen Futurismus.
Aber der Donaupark wird mit der angrenzenden Donaucity radikal in die Gegenwart zurückgeholt. Die aus Wohn- und Bürogebäuden, Forschungsstätten und Konferenzgebäuden wie dem Austria Center, bestehende Donaucity gibt Wien seit etwa 10 Jahren eine moderne Skyline.
Will man die Uno City, die Donaucity oder den Donaupark mit all seinen Rätseln entdecken, dann fährt man mit der Linie U1 bis zur Station Donauinsel. Und jetzt sind wir beim Thema. Ein großer Teil der Donauinsel liegt nämlich auch in der Donaustadt und ab dem 25. Juni ist es wieder soweit:
Die FM4–Planet–Bühne am Donauinselfest
fm4
Freitag, 25. Juni (Hip-Hop)
- 17:00: Rock The Island Contest - MEKMC
- 17:35: Demolux (Ö)
- 18:05: The Clonious (Ö)
- 18:40: MAdoppelT (Ö)
- 19:20: Ich bin Wien - mit mit A.Geh, Funke und MTS (Ö)
- 20:10: HSC - Hörspiel Crew (Ö)
- 21:20: SK Invitational & Texta feat. The Real Life Show (US), Thaiman & Lylit (Ö)
- 22.45: Dead Prez (US)
a1
Die FM4–Planet–Bühne am Donauinselfest ist presented by A1
Samstag, 26. Juni (Indie/Alternative/Elektronik)
- 14.00: Rock The Island Contest - The Burberrys
- 14.45: One Two Three Cheers And A Tiger (Ö)
- 15.30: Depeche Ambros (Ö)
- 16.25: Velojet (Ö)
- 17:35: Eternal Tango (LUX)
- 19:00: Guadalajara (Ö)
- 20:30: The Very Best (UK)
- 22.20: Pendulum LIVE (AUS)
Sonntag, 27. Juni (Indie/Alternative)
- 14:00: Rock The Island Contest - The Venue
- 14:45 Royal Kombo (Ö) - 2nd ILA/ABC 2010
- 15:30 Marrok (Ö) – Winner ILA/ABC 2010
- 16:15: I Am Cereals (Ö)
- 17:15: Cinematics (UK)
- 18:15: Curbs (Ö)
- 19:20: Stereo Total (D)
- 20:50: The Incredible Staggers (Ö)
- 22:25: Adam Green (USA)
Nächstes Jahr werden wir im Rahmen der Donauinselfestberichterstattung dann das Donauzentrum, den Asperner Löwen und den Wiener Teil des Marchfeld kennenlernen.