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Martin Blumenau

Geschichten aus dem wirklichen Leben.

10. 10. 2009 - 18:19

Fußball-Journal '09-95.

Baku - Moskau - Kairo - Innsbruck. Die fußballerische Samstag-Abend-Reise.

Station 1 am Länderspiel-Nachmittag/Abend ist Baku, die Hauptstadt von Azerbeidjan, und das Tofikh Bakhramov-Stadion (die Älteren werden sich noch erinnern, wer das war...).

Baku

Dort spielt die österreichische U21 ihr viertes Quali-Match für eine Teilnahme an der Europameisterschaft (und der dort ausgespielten Quali für das olympische Fußball-Turnier 2012 in London, das vielleicht einzige Turnier aller Zeiten, in dem man gegen eine gesamtbritische Mannschaft antreten könnte). Lokale Zeit: 19 Uhr, MEZ 16 Uhr.

Dem ÖFB ist sowohl Olympia (das man dort mitspielen könnte, war selbst U21-Coach Andreas Herzog, äh, entfallen) als auch die U21-Euro komplett wurscht, was sich ja darin ausdrückt, dass man der Mannschaft systematisch die Spieler abnimmt um sie dann in WM-Quali-Matches auf die Bank zu setzen; zuletzt war das der Teamleader Veli Kavlak, der nach Seefeld beordert wurde. Da Beichler, Jantscher, Dragovic, Pehlivan, Drazan und Baumgartlinger (auch der noch im Aufbau befindliche Arnautovic) eh schon hochgezogen wurden, schwächt das die Mannschaft erorm. Dazu kommen auch noch der gesperrte Nuhiu und der verletzte Hadzic, also fast eine komplette Mannschaft, die - hauptsächlich aufgrund der Abwesenheit eines General-Konzepts des ÖFB für die internationalen Bewerbe und einer ungeschickten Hand des A-Teamchefs - bewusst die Chance auf ein Weiterkommen schwächen.
Und das ist und wäre (siehe Kanada 07, dem Start des kleinen Aufschwungs) wichtig. Wichtiger in jedem Fall als Teamchef-Eitelkeiten.

In Baku war's nun - nach zwei Pflichtsiegen und einer schmerzhaften Auswärtsniederlage in Weißrussland - fast soweit: die U21 schien in eine weitere Niederlage zu schlittern.
Nach ausgeglichenem Anfang kam es zu einem Doppelschlag: zuerst die Führung durch Soltanov in der 34. Minute, kurz darauf die gelbe Karte für Stefan Ilsanker und ein paar Minuten später eine weitere - das bedeutet Ausschluss.
Zu Beginn der 2. Halbzeit mußte umgestellt werden - Ilsanker war der einzige defensive Mittelfeld-Akteur gewesen, davor spielten mit Bukva, Alaba und Burgstaller drei offensive.
Coach Herzog brachte also Piermayr und Alex Grünwald für Bukva und Burgstaller, stellte auf ein 4-3-2 um. Man bekam das Spiel aber nicht so recht in den Griff, aber unter der Leitung von Grünwald und Alaba blieb man zumindest im Spiel.
Dann, als Ausgleich, kam es zu einem Doppel-, nein Dreifach-Schlag der Österreicher. Zuerst eine rote Karte für Umarov, also der personelle Ausgleich in der 87. und dann in der 90. Minute der Ausgleich - Elfer (Magreitter, der Chef, übernimmt die Verantwortung). Dann powern die jungen Österreicher - Alaba vergibt und in der 94. Minute schafft es Alexander Grünwald.
Hochachtung, die jungen Herren.

Österreich startete mit Königshofer; Fabian Koch, Margreitter, Ramsebner, Dibon; Ilsanker, Bukva, Alaba, Guido Burgstaller; Weimann, Julius Perstaller.
In der 2. Hälfte spielte man mit Königshofer; Koch, Margreitter, Ramsebner, Dibon; Piermayr, Alaba, Grünwald; Weimann (68. Sand), Perstaller.

Moskau

Da steht so viel Klasse auf dem Kunstrasen des Lushniki-Stadion, dass sich viel neutralisiert. Vor allem auch, weil sich die DFB-Auswahl doch hauptsächlich darauf beschränkt hat kein Tor zu kriegen und das schnellen Laufspiel mit den präzisen kurzen Passes zu unterbinden. Das mit einer vorsichtigen Aufstellung, einem 4-5-1, mit Ballack weit hinten, Özil als zentrale Offensiven hinter Klose und der sehr defensiv eingestellten Schweini-Poldi-Flügelzange.

Gus Hiddink hat seine russische Mannschaft ein wenig sehr auf Andrej Arshavins Personaliy ausgerichtet, stärker als etwa Barca sich auf Messi verläßt. Zudem wirken die Leistungsträger der Euro, die Außen Anjukov und Zhirkov, vor allem aber der zentrale Ballverteiler Zyrianow ein wenig außer Form. Und Kershakov sowie später Pawluchenko Und Progrebnjak sind aktuell keine Stürmer, die aus wenig ihre Tore machen. Auch Hiddink spielt, wenn man Arshavin als zentral Offensiven ansieht, ein 4-5-1. Und er müßte eigentlich auf Sieg spielen, während den Deutschen ein Unentschieden eigentlich auch schon guttut, auf dem Weg zur Qualifikation in Südafrika.

So kommt es zu einem 0:1 Auswärtssieg der Deutschen. Weil Arashavin dann doch zuwenig vorlegt, vom Shemshov und Bystrov aus dem Zenit-Mittelfeld zu wenig kommt und das Flügelspiel zu schwach war (man kann auch sagen, dass die Deutschen es immer gut gedoppelt und so geblock thaben). Torbinksi fetzt die rechte Seite rauf und runter, als er in der zweiten Hälfte reinkommt, aber er hat kaum Partner, die auf ihn eingehen.

Klar, auch die Russen werden in die Relegation kommen, und bei ihrer Klasse kein Problem haben, es zu schaffen. Deutschland ist um 18 Uhr 55 allerdings schon fix in Südafrika.

Russland, 1, Halbzeit: Akinfeev; Anjukov, Vasili Berezutski, Ignashevich, Zhirkov; Vladimir Bystrov, Zyrianov, Denisov, Semshov; Arshavin; Kershakov.
Russlan, 2. Halbzeit: Akinfeev; Anjukov, V. Berezutski, Ignashevich, Zhirkov; Torbinski, Zyrianov, Semshov, Bystrov; Arshavin; Kershakov (ab 55. Pawluchenko). Ab der 77. spielt Progrebnjak für Semshov, was ein 4-3-1-2 nach sich zieht.

Deutschland: Adler; Jerome Boateng, Mertesacker, Westermann, Lahm; Schweinsteiger, Rolfes, Ballack, Podolski; Özil; Klose.
Nach der roten Karte für Boateng in der 69. kommt Arne Friedrich für Özil, was zu einer Umstellung auf ein 4-4-1 führt: A. Friedrich, Mertesacker, Westermann, Lahm; Schweinsteiger, Rolfes, Ballack, Podolski (86. Trochowski); Klose (89. Gomez).

Kairo

Praktisch zeitgleich: WM-Viertelfinal-Spiel der deutschen U20-Mannschaft gegen den Turnier-Favoriten Brasilien. Das Team rund um die Bender-Zwillinge hatte sein Glück gegen Nigeria verbraucht.

Watch out for Alex Teixeira Santos von Vasco da Gama!

Die jungen Deutschen gingen zwar durch Lewis Holtby, den Schalker, in Führung, aber dann machten es die allesamt noch daheim tätigen jungen Brasilianer genau so, wie es der deutsche (Erfolgs-)Coach Horst Hrubesch in den 80ern mit einer nicht guten, aber erfolgreichen deutschen Nationalmannschaft immer getan hatte: Ausgleich in der letzten Minute und dann in der Verlängerung niederpowern. Einem Fluminenser Stürmer namens Maicon gelang beides.

Innsbruck

Schau an, Veli Kavlak sitzt gar nicht auf der Bank - er wird auflaufen. Constantini ist gerecht: ihm reichen bei jedem ein paar gute Spiele - außer er ist der Führende in der Scorer-Liste einer benachbarten Nasenbohrer-Liga.
Dafür sind Drazan und Baumgartlinger draußen (Hauptsache nicht in Baku), Beichler und Pehilvan spielen sowieso, Jantscher ist angeschlagen.

Das Team für Litauen: Payer; Schiemer, Scharner, Dragovic, Ulmer; Kavlak, Prager, Pehlivan, Beichler; Janko, Wallner. Die Kommentatoren nennen das "offensiv", weil zwei Spitzen nominiert sind. Wie offensiv es wirklich wird, hängt einzig davon ab, ob Prager wie früher im Team (als 6er) oder wie zuletzt beim LASK (als 10er) spielt. Wenn ersteres der Fall ist, dann helfen auch zwei Stürmer gar nichts.

Auf der Bank: Schranz, Patocka, Baumgartlinger, Nicht-Debutant Ekrem Dag, dazu Hoffer und Maierhofer. Und dann doch noch, ein bissl spät dazugemeldet, Christopher Drazan.
Was mit Ortlechner los ist, entzieht sich meiner Kenntnis - Christian Fuchs ist gesperrt und Hölzl/Jantscher sind nicht fit, Gratzei macht den 3. Tormann.
Wer sonst warum nicht dabei ist, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Tivoli neu

Das wichtigste zuerst: Prager (14) darf. Nach vorne spielen. Also ist das Team tatsächlich offensiv ausgerichtet.

Die Abwehr: Dragovic (2) spielt halbrechts innen, nicht wie bei der Austria halblinks. Weil er es kann, weil er alles kann.
Scharner (16, Kapitän), zuletzt bei Wigan eine Art verschleppter 8er, ist weiter Innenverteidiger. Schiemer (3), zuletzt in Salzburg defensive Spaßbremse im Mittelfeld, muß wieder rechts ran (mit Außenverteidigern beschäftigt sich Constantini ungern, womöglich glaubt er an deren eigentlich Überflüssigkeit). Letztlich ist also Ulmer (5) der einzige, der so wie immer tut.

Pehlivan (6), mit angedeutetem Iro, spielt wie bei Rapid zentral, leicht halblinks, halbrechts vor ihm, deutlich offensiver, der aktuell wieder ein wenig blondere Thomas Prager (14).
Dass er und Veli Kavlak (13, rechts offensiv) wieder im A-Team spielen, das freut mein Herz, ich kanns nicht verhehlen. Links drüben, als Ersatz-Jantscher spielt der versatil hochbegabte Daniel Beichler (8), womöglich der g'scheiteste Bursch im ganzen Stadion.
Vorne teilen sich Janko (17) und Wallner (7) den Angriffsplatz recht statisch in zwei Hälften auf.

Litauen

spielt auch mit, nämlich auch um den dritten Platz, den Constantini, spät aber doch, als Ziel augegeben hat. Bei einem Auswärtserfolg hier wären sie dabei.

Während bei Österreich mit Scharner nur genau ein Legionär aufläuft (der Rest sind hoffnungsfrohe Rapidler, Salzburger, LASKler, nur ein SturmGrazer, nur ein Austrianer...) ist Litauen sehr international besetzt. Klar, die dortige Liga ist zu schwach, da müssen die Talente schnell schnell schnell raus in die Welt.

Im Tor Karcemarskas (1) von Dinamo Moskau, in der Abwehr rechts der bekannte Herr Stankevicius (4) von der Samp, zentral Semberas (2) von ZSKA und Dedura (3) von Spartak Moskau (ja, Litauen war einmal sowjetische Provinz und natürlich ist Russland der wichtigste Exporthafen für den baltischen Staat). Links im übrigen der beim LASK als zentraler Verteidiger lange nicht so sicher auftretenden Alunderis (6).
Im Mittelfeld defensiv Kijanskas (2, der noch daheim spielt) und Panka (7, Widzew Lodz), ein bissl offensiver die Außen, Sernas (11,ebenfalls Lodz) und Razanauskas (15, ebenfalls noch daheim). Vorne hängt Edgar Cernauskis (8, von FK Moskau) hinter Kapitän Danilevicius (9, von Livorno) herum.

Das Mittelfeld der Litauer kriegt kein Bein auf den Boden, und das Mittelfeld, so hat es Titan Kahn noch vor dem Deutschland-Spiel erklärt, ist der entscheidende Faktor, was die Spiel-Überlegenheit betrifft. Wer da Raum und Ballbesitz und Ballgewinn ab/freigibt, verliert.

Nicht dass Österreichs Mittelfeld heute exzellent aufspielen würde (wie auch, sie agieren allererstmals in dieser Kombination), aber gegen dieses planlose litauische Auftreten reicht es allemal.

Neuer Spielstand

Janko kriegt, egal ob on- oder offside einen Befreiungsschlag von Schiemer auf den Fuß, geht damit ein bissl und haut ihn rein, als hätte er in der letzten Saison über 38 Tore geschossen; und schon ist wieder einiges obsolet.

Ein vor allem selbstbewußtes Tor des "neuen" Janko, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er jetzt weiß, dass er bis Saisonende bei Salzburg bleiben wird, und sich also mit dem Stevens-System arrangieren muss (was er kann, weil er nicht nur spielintelligent ist). Bislang hatte man ja immer das Gefühl er seilt sich jeden Moment irgendwohin ins Ausland ab - so hat er dann teilweise auch gespielt. Jetzt ist dergleichen wohl nicht einmal für den Wintergeplant.

39. Minute: Schiemer bekommt Gelb und ist damit für St. Denis gesperrt. Und weil (siehe oben) die Auswahl richtiger Außenverteidiger nicht so wichtig ist, wird man halt ganz ohne RV nach Frankreich gefahren. Auf Anstrengende wie Garics, Ibertsberger oder Dober hat man ja verzichtet, Dag wird als zu offensiv eingeschätzt - ich rechne also mit Patocka.

Zweite Halbzeit

Das kommt davon, wenn man ohne echten Plan in ein Spiel geht: sollte der Gegner einen haben und ihn auch finden und womöglich sogar einhalten, dann sieht man schlecht aus mit der gehtsaußeundschpütseuchaschpü-Variante der Marke Constantini, dem Hans Krankl seiner Generation.
So geschehen in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit, als ein an sich toter Gegner plötzlich die Marschrichtung erkennt und den Plan erfüllt: fünf Chancen in fünf Minuten, eine hektische ÖFB-Mannschaft, augelöste Abwehrreihen, ein zerflattertes Mittelfeld ist die Folge. Und immer dann, wenn sich Trainer oder TV-Kommentatoren dann plötzlich über Schiri-Entscheidungen erregen, weiß man: das eigene Team sitzt in der Scheiße, Ablenkung ist gefragt, der Feind von außen wird gesucht.

Im übrigen hat der Pausen-Wechsel der Litauer (nur weil ich gehört habe, dass das öffentlich behauptet wurde) keineswegs eine zweite Spitze ins Spiel gebracht. Der Neue, Kalonas von Metalurg Zaporosje, übernimmt die linke Offensiv-Position von Razanauskaus, nicht mehr. Nur der bis dahin hängende Cesnauskas preßt ein bissl mehr an.

Der Doppelwechsel in der 57. zeigt dann: Resultathalten. Denn für den offensiveren Prager kommt der nach hinten orientierte Baumgartlinger, während Drazan Beichler 1zu1 ersetzt. Constantini zieht sich also auf das klassisch-defensive 4-4-2 mit zwei 6ern zurück, ein System, das in den 90ern hochmodern war.

Ich möchte gerade sagen, dass diese OldSchool-Aktion darum bettelt mit dem direkten Ausgleich bestraft zu werden als es passiert.

Wer um dern Ausgleich bettelt, kriegt ihn

Wobei, nochmal, gebettelt darum hat das Coaching-Team, nicht die Mannschaft. Die ist schlecht bis gar nicht eingestellt, und gegen einen Gegner, der sich nach eine strategisch beschissenen 1. Hälfte auf seine Fähigkeiten besinnt, natürlich chancenlos.
Ihm dann auch noch per Wechsel ein flaches 4-4-2 entgegenzusetzen, das das Mittelfeld noch mehr preisgibt (siehe nochmal das Kahn-Zitat von weiter oben), ist fatal.

Janko hält das Gegentor für "aus einer Halbchance" entstanden. Das bestätigt den Eindruck, dass er von Minute 45 bis 73 geblendet oder sonstwie abwesend war.

Constantini sieht das überraschenderweise kritischer. Der schont auch die schöngeredete 1. Halbzeit nicht und ist nur mit dem Ergebnis zufrieden. Glücklicher Sieg, sagt er.

Die ÖFB-Auswahl kann sich also, wie so oft, nur durch Einzelinitiative, aus dem noncoaching-Sumpf ziehen, in dem sie seit der Abwesenheit von Brückners Team wieder waten muss. 20 Minuten wären noch Zeit dazu.

Das Tor, das nur nebenbei, hat einer der besten erzielt: Stankevicius, Italien-Legionär und das ist, was Österreich heute nicht hat: ein Außenverteidiger modernen Zuschnitts, ein rechter noch dazu. Einer der auch vorgeht und gestaltet und mitspielt. Etwas, was Constantini (siehe weiter vorne) nicht am Zettel hat und nicht mag, auch weil er glaubt "sowas" nicht zu brauchen.
Das ist der Unterschied zwischen Coaching auf internationalem Niveau und der hiesigen Variante davon (die dann in das hier mündet).

Ein Geschenk

zum aus dem Sumpf ziehen, ist dann der Elfmeter, den der nette belgische Schiedsrichter gibt; ein Zufallsprodukt.
Bemerkenswert ist wie gut und sicher Roman Wallner den verwandelt, der ja durchaus auch unter einem gewissen Druck steht. Respekt.

Das einzige Richtige, was Constantini angestellt hat ist die Schlußphasen-Doppelhereinnahme von Drazan (Flankengefahr) und Maierhofer (Kopfball-Gefahr). Dass der Lange meist flach angespielt wird, weist auf ein Kommunikations-Problem zwischen Mannschaft und Coach hin.

Wenigstens Prohaska hat heute keine rosa Brille auf und wertet ein schlechtes Spiel auch als solches. Auch wenn er dann in die aktuell üblichen Phrasen verfällt.

Die Schlußphase gehört dann wieder dem Gast, der alles auf eine Karte setzt um das Spiel noch zu drehen. Kein gutes Zeichen, wenn einem die Spielanlage, -freude und die Einstellung des WM-Quali-Gegners besser gefällt als die der eigenen Mannschaft, oder?

So, Mund abputzen und aus. Das war schwach. Und, nein, das Resultat alleine macht den Fußball nicht aus. Diese ÖFB-Auswahl braucht dringend echte strategische Lessons. Denn die Hoffnung auf die Jungen allein wird nix nützen in der Zukunft in Topf 3.