Erstellt am: 4. 7. 2009 - 13:05 Uhr
Tod durch Idylle
Die obligaten Möwen kacken auf Straßenlaternen und sehen dabei lustig aus, Matrosen ziehen durch die Gassen, ein Entenrennen wird absolviert . Sète ist so eine Art südfranzösisches Venedig, aber es fehlt der Glamour von Nizza oder Cannes, und das ist gut so. Hier wird nicht unmoralisch erzockte Kohle verprasst, hier riecht es in homöopathischen Dosen nach Fisch und Schiffsdiesel. Warmes klares Wasser, feine Strände, außergewöhnliche Locations, immer eingegrenzt vom Meer. Sète ist nicht die typische Stadt, Worldwide nicht das typische Festival. 39 Acts in vier Tagen, keiner schlecht, nie jemand unfreundlich und Moules frites statt Langos. Die DJs (Martyn, Diplo, Carl Craig, Simbad...), hämmern von Breaks über Dubstep bis Techno hinein in die ausnahmslos tanzbereite Meute, Strandaction ab Mittag und Livekonzerte (Laurent Garnier, Soil & Pimp Sessions, Mocky, Jimi Tenor, Dorian Concept, Kubo...) gibt's davor zum Aufwärmen. Sah in den ersten beiden Tagen in etwa so aus:
fm4 / kristian davidek
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Von einigen der genannten sollten sich heute, Samstag, Abend ab 19 Uhr in FM4 DaviDecks Interviews, Livemitschnitte und DJ Sets ausgehen, wenn nix dazwischenkommt. Bits & Pieces ebenfalls heute bei Mirjam und Esther und am Sonntag Nachmittag im Festivalradio ab 13 Uhr.