So gingen die Achtziger zwar exakt zehn Jahre von 1980 bis 1990 - aber sieht man sich die vielen Bücher und Filme zum Thema an, scheint es, als hätten die Achtziger zumindest in Westberlin mindestens 25 Jahre gedauert.
Eine eigens gebildete Party-Lärm-Kommission ließ verlauten, man wolle das Problem der Berliner Party-Touristen "auf Berliner Art und Weise" lösen. Jetzt tritt man mit einem bahnbrechenden Pilotprojekt an: Pantomimen gegen Partylärm!
MyFest in Kreuzberg ist wie Kirmes, Trachtenumzug, Vatertag und Oktoberfest zusammen. "Brot und Spiele", um den Berliner Berzirk am 1. Mai zu befrieden.
Der weiße heterosexuelle Mann, ist ja schon seit einiger Zeit unter Beobachtung - nun hat ihm das Berliner Hebbeltheater HAU ein ganzes Festival gewidmet.
Keiner anderen Bevölkerungsgruppe wird in Deutschland weniger Sympathie entgegengebracht als Roma und Sinti. Eine Kulturwoche in Berlin will Vorurteile und Klischees zurechtrücken.
In dieser Woche erscheint die deutsche Übersetzung der Autobiografie von Kim Gordon, die als Bassistin und Sängerin mit Sonic Youth zu einer der einflussreichsten weiblichen Rockstars der Musikgeschichte wurde.
Auf diesen Abend hatte man sich in Berlin seit Wochen schon gefreut: Die Premiere von "Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte" von Dirk von Lowtzow und René Pollesch in der Volksbühne stand an.
Unter dem Titel "Eine Einstellung zur Arbeit" zeigt das Berliner Haus der Kulturen der Welt eine Videoinstallation, die auf eine Initiative des am 30. Juli 2014 verstorbenen Filmemachers Harun Farocki und seiner Partnerin Antje Ehmann zurückgeht.
Was geschah vor 130 Jahren in Berlin, als der deutsche Reichskanzler Bismarck mit Delegierten aus Amerika und Europa das Lineal ausgepackt hat? Die Berliner Volksbühne blickt zurück auf die "Afrika-Konferenz".