Erstellt am: 14. 8. 2014 - 22:39 Uhr
Von James Hersey bis Qotsa
Die erste Nacht ist überstanden. Kalt war's am Campingplatz und nass, das Resultat ist Schlamm, Schlamm, Schlamm.
FM4 Frequency 2014
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Entmutigt das? Nein, im Gegenteil, unter widrigen Umständen lernt man sich besonders gut kennen: Neue Freundschaften werden geschlossen, Nachbarschaften bilden sich, man hält zusammen. Und wie schaut's mit dem Schlafen aus? "Schlafen können wir auch am Sonntag".


Julia H.
Aber ohne die Babyshambles. Die Absage kommt nicht unerwartet... siehe auch die Einsendung von Julia zum FM4 Frequency-Tickets-Gewinnspiel:
Babyshambles Festagsschmaus. Mahlzeit.
Abgesagt. As always.
Und ältere erinnern sich auch an 2005 oder auch 2008, da gab es eine ähnliche Situationen. Es wird wohl keine neue Band einspringen, Ska-P rücken auf den Headliner-Platz. Die Absage wird hier mehrheitlich mit Schulterzucken aufgenommen.



Heute bleibt uns der Regen zwar erspart, aber das Wetter bietet Grund genug, das Standard-Festival-Outfit auszupacken und mit dreckigen Stiefeln und Schuhen übers Gelände zu spazieren. Man erkennt VIPs und Tagesbesucher_innen ganz einfach, an ihren sauberen Schuhen.

Woodkid, der später noch spielen wird, ist schon unterwegs. Bislang ist sein Eindruck von Österreich aber noch nicht der beste.

Auf der Space Stage treten derweil The Neighbourhood auf, mit dem auffällig tätowierten und charismatischen Sänger Jesse Rutherford. Dieser ging nach dem ersten Song gleich wieder von der Bühne, was kurz nicht nur Publikum sondern auch Bandkollegen irritierte, aber er kam wieder, er hatte nur seinen Glücksbringer vergessen.
Die Weekender Stage befindet sich in einer Halle neben der großen Bühne, zumeist ist sie relativ leer. Bei Brody Dalle findet sich aber ein annehmbare Häuflein, um der Performance der Ex-Distillers-Frontfrau beizuwohnen.
Bei Milky Chance sind dann alle und weitaus mehr wieder vor der Space Stage. Und dann kommt die Band, die es geschafft hat, Musik aus Österreich wieder in den Fokus zu rücken: Imagine Dragons.
Die Weekender Stage befindet sich in einer Halle neben der großen Bühne, zumeist ist sie relativ leer. Bei Brody Dalle findet sich aber ein annehmbare Häuflein, um der Performance der Ex-Distillers-Frontfrau beizuwohnen.
Bei Milky Chance sind dann alle und weitaus mehr wieder vor der Space Stage. Und dann kommt die Band, die es geschafft hat, Musik aus Österreich wieder in den Fokus zu rücken: Imagine Dragons.

Nach einem eher ruhigeren Konzert von Tom Odell sind Rudimental an der Reihe, die Briten machen ordentlich Stimmung.


Woodkid beeindruckte mit einer theateralischen Show, fast ausschließlich in Schwarz/Weiß - um dann von Snoop Dogg aka Snoop Lion durch gute Laune und Buntheit abgelöst zu werden. Ein Lied Snoop Lion (der übrigens bei einer anderen Plattenfirma als Snoop Dogg ist), viel Snoop Dogg und ein paar Cover. Jump Around!

Entgegen der FPÖ Petition fanden die Menschen auf der Green Stage durchaus gefallen an Jan Delay. Und Der Tag klingt mit einem druckvollen Queens Of the Stone Age aus. Kalt wird sie wieder werden, das steht schon fest.
