Ute Hölzl

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Erstellt am: 10. 4. 2013 - 18:33 Uhr

Nick Cave & The Bad Seeds, Live

Nachgereicht: das Konzert aus dem Berliner Admiralspalast für sieben Tage im Stream.

Mitte Februar ist die neue Platte von Nick Cave & The Bad Seeds erschienen. Um die Geburt von “Push The Sky Away” gebührend zu feiern, hat die Band fein ausgesuchte Locations bespielt. Im Berliner Admiralspalast wurden am 13. Februar dabei extra viele Kabel verlegt, damit das Spektaktel auch seinen Weg ins Radio findet.

Der erste Teil des Konzerts war dem neuen Album gewidmet, im zweiten Teil gab es Bad Seeds-Hits aus den letzten drei Dekaden!

Das Konzert gibt es für sieben Tage als Stream

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Lieblings-Momente von jemandem, der nicht live dabei war, aber trotzdem mitgeklatscht hat:

Minute 12: “Waters Edge” ist einer jener Songs, die live besser wirken als auf Platte. Eindringlich und gespenstisch grummelt da Nick Cave: “It's the will of love, it's the thrill of love, ah, but the chill of love is coming on!” und reicht zum Abschluss bedrohliches "People!" nach.

laut.de

So schaut Nick Cave auf der Bühne im Berliner Admiralspalast aus.

Minute 13: "It's a classic already!"
Minute 35 und Minute 45: Zu "Push The Sky Away" und "Oh Children" hören wir Kinderchor-Einlagen. Kann mich nicht entscheiden, welcher von den beiden Songs besser ist!
Minute 37: "I wanna tell you about a girl!", die Eröffnungsworte von "From Her To Eternity". Spätestens da fragt man sich, wozu Nick Cave Grinderman (klick hier oder hier) benötigt hat?!
Minute 55: "Goodbye to the kiddies", und dann beginnt die Band mit "DEANNA"! Oh Deanna! Das ist der Song mit den "moths around your kuklux furniture"!
Minute 60: Wer wissen möchte wie ein "Lovesong" klingt: genau SO!
Minute 67: Aus dem Publikum schreit jemand leise "Stagger Lee" und was passiert? Stagger Lee wird gespielt, der Song, bei dem man sich – wenn man böse sein möchte – auch fragen könnte: "Blixa who?" Diese Liveversion funktioniert auch mit neuer Band.