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11. 5. 2012 - 16:02

Salon Helga: "Aus-Schluss-Basta"

Stermann und Grissemann stehen in Fritz Ostermayers Theaterstück "Aus-Schluss-Basta" auf der Bühne. Im Salon Helga spricht Dirk Stermann mit Mitschauspielern über Shakespeare, Textprobleme und die Freuden der Hochkultur.

Heute kommt die "Altherrenrunde" Salon Helga ohne den verhinderten Christoph Grissemann nicht aus dem "Altwarenstudio" (Stermann) bei FM4 sondern aus dem schicken, schmucken Landesstudio Steiermark. Also aus dem einzigen Landesstudio, das grün gestrichen ist, was Dirk Stermann schon mal zur gewagten These verleitet, es sei das "schönste Landesstudio von allen Landesstudios".

Grund für diesen Umzug ist das erste Theaterstück unter der Regie von Fritz Ostermayer, "Aus-Schluss-Basta wir sind total am Ende", das heute im Grazer Schauspielhaus Premiere hat. Thema von "Aus-Schluss-Basta" ist das Ende, das Stück selbst ist ein Hybrid aus düsteren bis blutrünstigen Schlüssen von bekannten düsteren bis blutrünstigen Stücken des Theaterkanons, von Willam Shakespeares Richard III über Thomas Bernhard und Werner Schwab bis Samuel Becketts "Endspiel".

Dazu kommt als musikalischer Leiter der alte Kumpel von Fritz Ostermayer, Naked Lunch-Sänger Oliver Welter. Selbst theatererfahrener als der Regisseur, singt er zu Texten von Fritz Ostermayer mit gegebenem Pathos. Diese Texte hat der Sumpfist und Theaterhasser aus Texten der Autoren zusammenmontiert. Auch Christoph Grissemann darf singen – und zu Aller Freude wird auch die steirische Wundermusikerin Anja Plaschg alias Soap&Skin auftreten.

Stermann und Grissemann auf der Theaterbühne

APA / LUPI SPUMA

Außer den FM4 Großfreunden sind professionelle Ensemblemitglieder des Grazer Schauspielhaus bei der Produktion vertreten, etwa die Schauspieler Stefan Suske, Evi Kehrstephan, Steffi Krautz, Verena Lercher und Florian Köhler. Und, erraten: Stermann und Grissemann spielen in diesem Stück mit.

Im Salon Helga (20.15-21.30) spricht Dirk Stermann daher heute mit Mitschauspielern Florian Köhler und dem musikalischen Leiter Oliver Welter über Shakespeare, Textprobleme, die Freuden der Hochkultur und ähnliches.