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12. 12. 2011 - 16:05

Umweltminister Nikolaus Berlakovich im Interview

Zwei Wochen lang haben in Südafrika die Vertreter aus 193 Staaten über einen Weltklimavertrag gestritten. Herausgekommen ist keine Einigung, dafür ein Fahrplan, wie bis 2020 ein Klimavertrag zustande kommen soll.

Die mehr als 7000 Delegierten haben - mit enorm viel CO2 aus Langstreckenflügen - ein mehrere hundert Seiten starkes Abschlusspaket verabschiedet. Vor allem die EU, die Entwicklungsländer und Inselstaaten haben Druck gemacht für baldige Maßnahmen.

Das Ergebnis: Bis 2015 wird ein Abkommen erarbeitet, dass dann im Jahr 2020 in Kraft treten soll. Auch für Indien, China und die USA, die bisher verbindliche Abkommen komplett abgelehnt haben. Deswegen sprechen manche Beobachter von einem Fortschritt. NGOs und Umweltorganisationen hingegen zeigen sich enttäuscht.

Nikolaus Berlakovich

APA / Herbert Pfarrhofer

Zu Gast in FM4 Connected

Wie der österreichische Umweltminister Nikolaus Berlakovich das Ergebnis des Weltklimagipfels einschätzt, was genau es mit dem bis 2020 einzurichtenden Finanzfonds zum Klimaschutz auf sich hat und wie sich seiner Meinung nach Österreich so im internationalen Vergleich so schlägt?

Umweltminister Nikolaus Berlakovich war zu diesen Themen zu Gast in FM4 Connected. Montagvormittag kam er vom Klimagipfel in Südafrika zurück. Im Studio zieht er Bilanz zum Verhandlungsergebnis und diskutiert mit Bernhard Obermayr, Klimasprecher von Greenpeace, das Resultat.

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Im zweiten Teil sprechen Umweltminister Nikolaus Berlakovich und Bernhard Obermayr von Greenpeace Österreich über Maßnahmen, die Österreich treffen muss und was in Zukunft passieren muss.

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Das Gespräch mit Nikolaus Berlakovich und Bernhard Obermayer gibt es auch im Interview Podcast.