Standort: fm4.ORF.at / Meldung: "Eine City im Soundfieber"

21. 5. 2011 - 12:33

Eine City im Soundfieber

Schräge Typen, fette Beats, verrückte Moves. Innsbruck hat sich in sein buntestes Gewand gehüllt, sich in eine einzige große Party verwandelt.

Von Mariella Kogler und Elise Pelzelmayer

An jeder Ecke und in jedem noch so versteckten Winkel Innsbrucks spürt man die durchdringenden Bässe der Nacht. Nur ein einziges Ticket öffnet die Tore zu 14 Locations.

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Kristian Davidek beim FM4 Parkplatz-Rave.

Für die erste Attraktion braucht man aber gar kein Ticket. Tanzen unter freiem Himmel am Franziskanerplatz ist angesagt. Beim Parkplatz-Rave mit DJ Kristian Davidek werden die Muskeln aufgewärmt, die letzte Viertelstunde wird gar zum Regentanz. Der Jugend gefällt´s, den betagteren Innsbruckern weniger. "Scheusslicher Krawall. Des is a Angriff auf die Menschenwürde", lässt uns ein Einheimischer wissen. Party on - und weiter geht´s.

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Aufwärmen für die Nacht.

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Ein kurzer Zwischenstop im downtown Sound - einem Plattenladen in der Universitätsstraße. Chikinki machen dort ein Fan-Warm-Up.

Die Challenge: Wo soll man wann was anschauen? Uns wird die Entscheidung abgenommen. Im Shuttlebus, der von Lokal zu Lokal tingelt, treffen wir auf ein lustiges Gespann, dem wir in die p.m.k folgen.

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"Weekender is voll ... fahren wir mal ne Runde Bus"

In der p.m.k. gilt es auf "das schwarze Loch" zu warten. "Das schwarze Loch vs. der rote Busch" ist laut und schreit sich die Seele aus dem Leib. Und spätestens als der Künstler dann auch noch das Geheimnis seiner Unterhose lüftet, bleiben keine Zweifel mehr darüber, was sich hinter dem „roten Busch“ verbirgt ... Ja, manchmal will man eben nicht alles wissen.

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"Das schwarze Loch" in Action.

Mit diesen Bildern in unseren Köpfen festgefressen pilgern wir weiter in den Weekender, wo uns Chikinki weniger Kurioses bieten, aber dafür Entspannung für Augen und Ohren liefern.

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Indie-Pop aus Großbritannien im mehr als überfüllten Weekender.

Wie die vielen anderen Soundcitizens die Nacht erlebt haben, gibt es hier zum Nachhören:

Soundcity Review (Connected)