Autonome Nationale sind die neue Speerspitze der Nazis und bergen ein großes Terrorpotential in sich, schreiben Toralf Staud und Johannes Radke in ihrem Buch "Neue Nazis".
Die Bücher des Portugiesen Gonçalo M. Tavares gehören, zumindest wenn es nach den KritkerInnen geht, zur Weltliteratur. Mit "Die Versehrten" ist nun erstmals einer seiner Romane auf Deutsch erschienen.
Bachmannpreis-Kandidat Matthias Senkel zeichnet in seinem Generationenroman "Frühe Vögel" die Geschichte des Fliegens nach, von den Flugpionieren zur ersten Frau am Mond.
Transnationales Recht ist ein Herrschaftsinstrument der globalen Konzerne. Doch es kann auch untergraben werden, wie Andreas Fischer-Lescano und Kolja Möller zeigen.
Lukas Meschik hat mit seinem neuen Roman "Luzidin oder Die Stille" ein Wortungetüm erschaffen: Ein Dutzend Erzählstränge, die inhaltlich Gott und das Universum umfassen. Er hat sich nicht überhoben.