Zehn Tage lang versuchen Asylsuchende in München mit einem Hungerstreik auf ihre schwierige Situation aufmerksam zu machen. Dann kommt die Zwangsräumung. Die Politik gelobt nun eine Anpassung des Asylrechts.
Wer früher in Ägypten aufs Fahrrad stieg war entweder Dienstbote oder einfach verrückt - heute fahren junge Leute auf der Straße. Sie nenen sich Cycle Egypt. Ihr Motto: Reclaim the Street
Heute stimmen Ägypter über eine neue und umstrittene Verfassung ab. Handelt es sich dabei um einen Scheideweg, oder eine weitere Etappe auf dem Weg zu einem demokratischen Staat?
Die Graphic Novel "Metro" des Ägypters Magdy el Shafee steht in Ägypten auf dem Index. Sie zeigt, dass die Revolution eine mindestens 100 Seiten lange Vorgeschichte hat.
Die Präsidentenwahlen in Kairo gehen mit dem Moslembruder Mohamed Mursi und dem Mubarak-Mann Ahmed Shafiq in die zweite Runde. Demokratie wird so lange auf der Straße praktiziert.
Sebastian Schoepp zeichnet in "Das Ende der Einsamkeit" die Geschichte Lateinamerikas nach und zeigt so den derzeitigen Erfolg des gesamten Kontinents auf.
Die Fotografin Eve Arnold wäre diesen Monat 100 Jahre alt geworden. Zwei Ausstellungen in München und London erweisen der grand dame der Fotografie eine Hommage.
Rudolph Jula lässt sich bei seinen Reisen in den Nahen Osten viel Zeit. Fliegen ist tabu, Zug und Boot sind genehm, Taxi und Bus notwendiges Übel. Reiseerfahrungen zwischen Buchdeckeln und die beste Lektüre für den Oster-Stau
Padgett Powells schreibt einen "Roman in Fragen" und verfasst damit einen der kurzweiligsten, gehaltvollsten und geistreichsten Romane dieses Frühjahrs.