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7. 6. 2014 - 19:32

Sonntag, 8. 6. 2014

Sunny Side Up | Festivalradio mit Belle & Sebastian | World Wide Show | Zimmerservice | Im Sumpf | Graue Lagune | Soundpark mit Shrack

Morning Show (06-10)

with Dave Dempsey

Wir sind überall: Beim Seewiesenfest, beim Prince-Konzert und außerdem blicken wir auch zurück: Eine Spezialwoche zum Thema Wasser liegt hinter uns und wir fassen noch einmal alle Superinfos zusammen.


Sunny Side Up (10-13)

with Chris Cummins

A three hour music show that includes hourly news bulletins, a little Soul, a little sunshine, a little rain, sometimes some sad stories, sometimes some terrible jokes, sometimes just music and awesome jingles.

A little Soul

Wilson Simonal Nem Vem Que Não Tem (1967)
Johnny "Guitar" Watson Funk Beyond The Call Of Duty (1977)
Joe Bataan Woman Don't Want To Love Me (1975)
Hildegard Knef Vergiss Sie (1967)
Skyy First Time Around (1979)
Nina Simone I'm Gonna Leave You (1966)


Festivalradio (13-17)

mit Susi Ondrusova

FM4 Festivalreporterin Daniela Derntl berichtet von der 20. Jubiläumsausgabe des Seewiesenfestes. Alexandra Augustin berichtet über den 56.Geburtstag von Prince, den hat der Musiker nämlich gestern abend auf der Konzertbühne der Wiener Stadthalle verbracht. Im „Festivalknigge“ werden korrekte Umgangsformen und Verhaltenszustände auf einer Freiluft-Veranstaltung besprochen und Chris Geddes, der Keyboarder von Belle & Sebastian stellt in seiner Festivalplaylist seine Lieblings-Live-Acts vor und macht Stimmung für das einzige Österreich-Konzert der Band am 19. Juni in der Wiener Arena.

Super Furry Animals Golden Retriever
Grace Jones Pull Up To The Bumper
Kraftwerk Numbers
Pentangle Light Flight
Sharon Jones I Got A Thing On My Mind
Jorge Ben Ponta De Lanca Africano

Außerdem gibt es Tickets zu gewinnen für das ausverkaufte Pearl-Jam-Konzert am 25. Juni in der Wiener Stadthalle und für die Kings Of Leon am 11. Juni in Wiesen.

World Wide Show (17-19)

with Gilles Peterson

Die wöchentliche Radioshow wird nicht nur auf FM4 sondern unter anderem auch in Neuseeland, Tokyo, Paris und Istanbul ausgestrahlt.

Zara MacFarlane Move (Atjazz Remix) Brownswood Recordings
Bill Laurance Neverending City Ropeadope
HEX Suite for the Visionary Blue Note
Emanative Hum Allah White Label
Kaveri Special Taaksepäin Monamour
Lionelle Benjamin Melodie Pepite
Todd Terje Alfonso Muskedunder Olsen
The Do Over
Me’Shell Ndegéocello Friends Naïve
Whodini Friends Jive
Anushka Mansions (Nikitch Remix) Brownswood Recordings
The Phantom Voyeur Silverback
Ossie Peace & Love Boiler Room
Stereotyp First (Maga Bo Remix) White Label
Mark de Clive Lowe feat. Contramestre Xingu Nova Roda Mashibeats/Ropeadope
Criolo Duas de Cinco Sterns Africa
CohenBeats Guru Raw Tape
Worldwide Family Mixtape Hex Tokyo, Japan
Max Roach The Dream/It’s Time Columbia
HEX Jazzstep Blue Note
Naná Vasconcelos Terráqueos
Vida Bush Dance Pernambuco
Robertinho Silva Falange Dos Tambores Philips
Moritz Von Oswald Trio Pattern 3 Honest Jon’s
HEX Hell To The Wind Blue Note
Stereolab Off-On Duophonic
Galaxaphone Monomania Fluid Ounce
Karin Krog & Archie Stepp Steam Compendium
Taylor McFerrin feat. Bobby Mcferrin and Cesar Camargo Mariano Invisible / Visible Brainfeeder
John Coltrane A Love Supreme Skinnerbox Rework
Erkin Koray Türkü Dogan
Karl Hector & The Malcouns The Spirit Of Mine Now Again
Sonzeira Um Toque Talking Loud


Zimmerservice (19-21)

mit Martin Blumenau

Jeden Sonntag werden im Zimmerservice Hörer- und andere Wünsche erfüllt. Die gelegentlich bizarre Abschweifung in popmusikalische Randbereiche sei dabei gestattet.

Die Zimmerservice-Playlist gibt es wie immer beim Zimmerserviceservice.


Im Sumpf (21-23)

mit Fritz Ostermayer und Thomas Edlinger

Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit
Der Medientheoretiker Douglas Rushkoff erklärt im Interview seine Diagnose des "Present Shock" (erschienen bei Orange Press).

Editorische Verbrechen und ihre Wiedergutmachung
Die Neuauflage der Krimis von Ross Thomas im Alexander-Verlag zeugt von der unfassbaren Ramschigkeit der bisherigen Übersetzungen. Ein Vergleich voller Grauen.

Umwerfende Wiederveröffentlichungen, deren Erstveröffentlichung wir gar nicht mitbekamen
"Dead Unique" von Officer! aus dem Jahr 1995 und "Any Other City" von Life Without Buildings von 2001.


Graue Lagune (23-00)

Minimalistische Elegien, orchestrale Wucht und elektronische Pein - in der Grauen Lagune lässt es sich leidenschaftlich leiden.

Heute:

  • Kate Tempest: Everybody Down

und

  • Sleaford Mods: Divide And Exit


Liquid Radio (00-01)

Nocturnal Emissions 39
Rechtzeitig zum Beginn der Outdoor-Saison gibt's einen "Early Summer Mix" aus unserer Serie Nocturnal Emissions - mit den besten Tracks zum Freiluft-Chillen, wie immer in internationaler Besetzung, von Japan bis Marokko.

Tycho Plains /Ghostly International (US)
Open Optics & Dusty Nix Need /Copyright Control (US)
Moshimoss Your New Era /Dynamophone (JAP)
Ghost Cinema Inside /Copyright Control (D)
Obsidian Kingdom The Nurse (Larvae Remix) /Copyright Control (ESP)
Battlestations Scar /Copyright Control (BEL)
Vucari The World Exists /Copyright Control (US)
Inchange In /Copyright Control (RUS)
Circuit Thief – Transmission 1.07 /Copyright Control (US)
Maphi Verse /Copyright Control (US)
Silencio No Memories No Ghosts /Sound In Silence (F)
Aaron Holm Landing In Karachi /Copyright Control (US)
KRTS Nothing Grows In Red Soil /Project Mooncircle (D)
Halves Best Summer /Hite Records (IRL)
Lilacs & Champagne Refractory Period /Mexican Summer (US)
Indigolab Greenfields /Copyright Control (UK)
All India Radio Bollywood Nights (2013 Remix) /Copyright Control (AUS)
Animat Elegans Alba /Mareld (UK)


Soundpark (01-06)

mit Alexandra Augustin

Fünf Stunden Musik aus Österreich am Stück, mit Bandinterviews, neuen Songs aus dem Soundpark-Portal und ausgesuchten Neuvorstellungen.

Heute: Neues aus der Welt des düsteren österreichischen Untergrunds: Wir hören rein in die neue Platte des Wiener Trios Shrack: "We shrack because you don'T" steht für musikalischen Eigensinn,
 unangepasster und räudiger ist noch kaum eine Debut EP dahergekommen. Ein dreigestirniger Vorboten einer wohl hoffentlich bald folgenden LP, die sich durchwegs erwarten lassen kann, denn Shrack hat sich schlichtweg selbst zum Stil ernannt. Soviel Chuzpe gehört gefördert. Extensiv-exzessive, live gespielte Groove- und Loopsturkturen, irgendwo zwischen Sonic-Post-Kraut und einem frisch in die Psychiatrie eingelieferten Jetlag-DJ-Set. Verwendet werden dazu Schlagzeug, Hackbrett (!), funktionserweiterte Gitarren, Elektronik und arabischen Sprachfetzen.

Mehr dazu hier.

Außerdem: Neues von Skero, Okma & Relups, Lauma, Hilberg & D Tex, Sofa Surfers, Neonstream, Ariah, Fettkakao & Noise Appeal und ein Vorausblick auf das Donauinselfest & das Popfest. Kawumm!

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