Das Jahr xy nach "House of Jealous Lovers", nichts Neues auf dem Dancefloor. Die Verquickung von Disco, Postpunk und Synthie-Pop ist Standard. Trotz allem: We Have Band haben ein sehr gutes Album aufgenommen: Das FM4 Album der Woche. Mit Kuhglocke.
Elektronische Allein- und Zu-Zweitunterhalter an Tasten und Geräten: Tag 2 beim Donaufestival mit Max Tundra, den Fuck Buttons, Dan Deacon und Panda Bear.
Noch anders tanzen: Dan Snaith, Jongleur der Klangforschung, verfrachtet auf dem aktuellen Album seines Projekts Caribou die Funktionsweisen des Dancefloors in die überquellende Soundbastelstube. "Swim", das FM4 Album der Woche.
Tocotronic, Tag Eins in der ausverkauften Arena: Auch wenn sich die teils sperrigeren aktuellen Stücke nicht immer allen als komplett partytauglich erschließen wollen, ein Triumph. Nur ein bisschen Spoiler Alert, drei Zugaben!
Die Live-Inkarnation des englischen Synthie-Duos La Roux demonstriert im johlenden Gasometer die perfektionierte Pop-Professionalität: Höchst erbaulich und sehr super, wenig erschütternd, ohne Haken und gleich wieder vorbei.
Pantha Du Prince, Moritz Von Oswald Trio, Zoot Woman, Erol Alkan, Kode9. Im Mai spült das Springfestival wieder diverse Elektronik in die steirische Hauptstadt. Ein Ausblick.
If the sun comes up, If the sun comes up and I still don’t want to stagger home. LCD Soundsystem - "Sound of Silver" ist Platz 3 der FM4 Jahrzehnte-Charts.
Grizzly Bear, mit allem Fug und Recht Anwärter auf den Titel "Band des Jahres mit Album des Jahres", hüllen das WUK in weihevolle Lichter und andächtiges Glimmen. Oder glimmende Andacht. Irgendwas fehlt.
Der schwedisch-amerikanische Hybrid Miike Snow schneidert auf seinem gefühlstriefenden Debütalbum Hochglanz-Pop für Dancefloor und Daunendecke. Tanzen und Kuscheln mit Miike Snow: Das FM4-Album der Woche