Die australische Band Architecture in Helsinki hat ein neues Album veröffentlicht, das den einst so übermütigen Flohzirkus der Wunderklänge dezent zähmt. Heute live im Wiener WUK.
Aus dem Debütroman des ehemalige Musikjournalisten Tino Hanekamp faucht und ächzt das Hamburger Nachtleben. "So was von da": Komplett kaputt, komplett geil.
Ab Freitag, 25. März 2011 bespielt das wunderbare sound:frame mit einem Programm an den Schnittstellen von elektronischer Musik und (bewegtem) Bild Wien.
Anfang April kommt Rocko Schamoni mit seinem aktuellen Roman auf Lesetour nach Österreich. "Tag der geschlossenen Tür" ist die alte Geschichte vom eleganten Tagedieb, der freiwillig draußen bleibt.
"Underneath The Pine" leuchtet in allen Pastelltönen. Auf dem zweiten Album von Toro Y Moi gibts anstelle von stolpernder Elektronik weichgezeichneten Softrock mit Disco-Unterfutter: Das FM4 Album der Woche
"The Past, The Present & The Possible" heißt das neue Album von Tahiti 80. Der letzte Part dieser Dreier-Kette wird dabei großzügig ausgespart, bei den Franzosen bleibt der Pop supersweet.
Eine Platte, die beständig auseinanderzufallen droht: Das großartige Debüt-Album des jungen New Yorkers Nicolas Jaar hypnotisiert durch Stille und Auslassungen.
Mantrahaft heraufbeschworen und dennoch eingetroffen: Wie zu erwarten war, ist das Debütalbum von James Blake eine ziemlich großartige Platte geworden. Das erste - man kann das so sagen - essenzielle Album des Jahres. Das FM4-Album der Woche.
Der prächtig rumpelnde Power-Pop von Cloud Nothings wird jetzt nicht mehr im Schuhkarton aufgenommen, sondern immerhin in der Garage. In drei Jahren spielt die Band dann im Vorprogramm von Blink 182. Aaargh!
2010 war endgültig das Jahr des Hypnagogic Pop: Halbschlaf, Unschärfen und Verwischungen. Polaroid-Nostalgie, melancholische Echos, ein verwackeltes Leben in Schwarz-Grau. Ein Musik-Rückblick, Teil 1.
"DJ Dionysos - Geschichten aus der Diskowelt": Hans Nieswandt versucht in seinem dritten Buch neuerdings seine echt erlebten Abenteuer als DJ mit den fiktiven Episoden aus dem Leben eines DJ Dennis zu kreuzen.
Das Projekt Dreamend übersetzt auf seinem neuen Album „So I Ate Myself, Bite By Bite“ spukhaftes Ambiente, den Abstieg in den Wahnsinn und schließlich den Akt des Tötens in überraschend lebensfrohen Minimal-Folk. Das FM4 Album der Woche.