Die Nordlandtrilogie war ein Meilenstein der Computer-Rollenspiele und ein Höhepunkt meines gruseligen Teenage-Geektums. Jetzt gibt es eine Neuauflage - ob sie rückwirkend meine Jugend versaut?
Jetzt ist auch noch mein Handy kaputt - anstatt aber auf den Baum zu flüchten, spüre ich seltsamen Internet-Frust. Ist das endlich der Internet-Backlash oder doch nur Retro-Romantik?
Meine Tastatur ist kaputt. Zeit, mir mal wieder Gedanken über Alternativen zu Computer-Interfaces zu machen. Oder besser: auf eine interessante Diskussion hinzuweisen.
Sie rauben Daten, entblößen Surfer, manipulieren Medien und legen sich jetzt auch noch mit der US-Regierung an. Aber was wollen diese Hacker verdammt nochmal erreichen?
Steckt hinter Anonymous vielleicht doch ein beachtenswertes Prinzip, eine humanitäre Idee, ein revolutionäres Potential? Schnell, schnell – es muss eine Theorie des Anonymous her!
Meine Hüftschusstheorie zum Einfluss, den Cyberfeministen auf die Internet-Bewegung Anonymous nehmen sollten. Denn Cyberfeminismus kann etwas, das Anonymous nicht kann: Kritik.
Am letzten Tag der Re:publica XI lernte ich, Anonymous zu würdigen, wie man Cyberfeminismus kritisiert und warum das Internet endlich aufhören sollte, nur so zu tun, als ob es eine Öffentlichkeit ist.
Domscheit-Bergs "Open Leaks"-Projekt, wie Macht dank Social Media entstehen kann und wie Anonymous versucht, ohne Verantwortung Verantwortung zu übernehmen.
Warum gibt es eigentlich keine Spiele, die der Spieler in seiner stärksten Form beginnt und in seiner schwächsten beendet? Mein Versuch einer neuen Spielidee: Rückwärtslevelnde Rollenspiele.
Es gibt immer neue Spielplätze, es gibt immer ein mehr und es gibt immer ein neu. Eine klitzekleine Surf-Empfehlung zu Browser-Sprengen mit Spielkraft.
Mein fünfter Transmediale-Tag drehte sich um die Konstruktion der "Person", die Möglichkeiten der "Reaktion", die Gefahr der Oppositionsmacht und welche Rolle die Technik bei all dem spielt. Mit dabei: Viele Fragezeichen und Slogans.
Der vierte Tag der Transmediale drehte sich ganz um die potentiellen und tatsächlichen Zugangsmöglichkeiten: Wie offen sind die neuen Medien, Hackerspaces, neue Gemeinschaftsformen wirklich? Das pessimistisch-aufrüttelnde Motto Access:Denied.
Mein dritter Transmediale-Tag bot - abgesehen von der Rückkehr des Körpers - wenig Fleisch, zum Glück war noch was vom Vortag übrig: Christin Lahrs Macht Geschenke.
Transmediale-Tag Zwei verbrachte ich mit den Subversionskünstlern von Ubermorgen.com, Christin Lahres Erklärungen zur Transformation Marx’ Kapitals, einer tollen Film-Installation und interessanten Diskussion um das Problem “Live”.
Was machen die Medien mit uns, was machen wir mit den Medien? Mit dieser geradezu altmodischen Frage beschäftigt sich die elfte Transmediale in Berlin. Am ersten Tag ging es - ums Radio!
Nach zehnjähriger Pause hat in Berlin das Computerspielemuseum wiedereröffnet: Ein unterhaltsames Museum, ein riesiges Archiv - das aber wichtige Fragen nicht beantworten will.
Dass Google Books ein Geschenk des Himmels ist, wusste ich seit meiner Diplomarbeit. Dass es aber auch ein Bücherhimmel ist, zeigt mir einer (von, oh, so vielen) Zufallsfunden.
Ich hab ein kleines Problem mit der Datenschutzdebatte, wie sie gerade vor allem um Facebook geführt wird. Ich glaube, in der gerechtfertigten Kritik verbirgt sich trojanisch eine schlechte Einstellung.