Ein Entwicklerstudio baut mit viel Mühe ein technisch zeitgemäßes Remake des Spieleklassikers "System Shock" - und übersieht dabei den intellektuellen Kern des Spiels.
Ich bin verliebt in ein Berliner Musikprojekt: Mit Touching Music bringt Stefanie Hartwig Berliner Volksschülern das Techno-Machen bei. Und wie gut das ist! Beweis-Mix im Artikel.
Californium ist der spannende Versuch, Philip K. Dicks verwinkelte Gedankenwelten als Computerspiel umzusetzen. Ich hab mir die Demo angeschaut und mit den Entwicklern geredet.
Alle sprechen von den virtuellen Realitäten - aber niemand weiß, wie das überhaupt ist, sich dort länger aufzuhalten. Der Berliner Künstler Thorsten S. Wiedemann hat es versucht: 48 Stunden Cyberspace.
Neulich am Sonntag verwirrte mich Right Is the Might of the Community: a lecture performance on future democracy von Nathan Fain und Maria Rößler im Berliner Hebbel am Ufer.
In "PICO-8" können sogar Leute wie ich ein Spiel programmieren: Diese virtuelle Spielkonsole legt die Zuganghürden ganz niedrig und die Herzfrequenz ganz hoch.
Bei einer Fanfic-Theorie zur "Terminator"-Serie ist mir aufgefallen, was mich so ganz grundsätzlich am Technik-Optimismus nervt. Und dass ich damit offenbar nicht alleine bin.
Tag drei der transmediale. Ich bin ganz baff, wie selbstbewusst hier die Welt erklärt wird. Und bevor ich mich in den nächsten Tagen der Aufarbeitung widme, hier ein paar Aufwärmgedanken.
Kleine Leseempfehlung für den Samstag: Nicht die Gamer seien over, wie das die Spielepresse gerade gerne sagt, sondern die Spielepresse. Interessanter Text!
Wenn mir Bildschirmspiele zu dumm werden, suche ich im Namen der Wissenschaft Asteroiden, klassifiziere Galaxien oder analysiere Helligkeitsschwankungen von Sternen. Aber ist das wirklich besser?
Apple hat auf der gestrigen WWDC-Präsentation mal wieder gezeigt, dass sie an die Revolution glauben. Um was es wirklich ging, war nämlich das Ende der Computerzeit.
Die De:bug, das Berliner Magazin für elektronische Lebensaspekte, hat nach 16 Jahren das Heft-Aus bekannt gegeben. So fühlt sich das aus der Innenperspektive an.
Mit Shaking The Habitual ist The Knife etwas gelungen, das erst in der Performance klar wird: Eine magische Transformation auf dem Dancefloor. Ich kam als neuer Mensch vom Konzert.
Ist Peter Molyneuxs neustes Spiel ein soziales Experiment, ein Riesenbluff oder hat "Curiosity" doch das Zeug für eine kleine Revolution? Ich tippte mir für eine Antwort die Finger würfelwund.
Wie ich den Glauben an die hohe Magie des Trackings zurückgewonnen habe. Oder: Wie mich ein Vortrag vom Chaos Communication Congress auf Open-Source-Musik stieß.