Wieder einmal habe ich während der Viennale versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Und nur Raucher im Kino getroffen. Harry Nilsson, Art Garfunkel und Hesher.
Der Tagebucheintrag, in dem mir auffällt, dass viele Kleinigkeiten noch keine Größe ausmachen, aber durchaus Spaß bereiten. Mit "Totem" und "A Simple Life".
Ich tanze mit Art Garfunkel durch Wien, ich steige mit Werner Herzog in eine Höhle. Was davon übrig bleibt: die Zeit spielt keine Rolle. Nicht im Kino, schon gar nicht auf der Viennale.
Der geheime Chef der geheimen Allianz des guten Kinos (ADGK) aka David Cronenberg schaut bei der Viennale vorbei, um sein neues Werk zu präsentieren. Vorhang auf für "A Dangerous Method"
Gregor Hens hat mit dem Rauchen aufgehört. Und jetzt ein Buch über sein bewegtes Raucherleben geschrieben. Ohne erhobenen Zeigefinger, aber erhaben formuliert. "Nikotin" für alle!
Hollywood liebt das Horrorkino: aber nur wenn sich damit Geld verdienen lässt. Abseits der großen Studios brodelt die Indie-Szene vor sich hin und ist drauf und dran, den amerikanischen Horrorfilm zu redefinieren.
Country Noir nennt der amerikanische Autor Daniel Woodrell den Stil seiner Romane. In "Winters Knochen" erzählt er von der Odyssee eines Mädchens, für die er so harte wie poetische Bilder findet. Notizen zu einem ungewöhnlichen Heimatroman.
Pop trifft Broadway, der Breakfast Club tanzt im Highschool Musical einer besseren Zukunft entgegen. "Glee" ist die unwiderstehlichste Serie der Gegenwart