Erstellt am: 30. 11. 2013 - 17:00 Uhr
Brand New
Metronomy – I’m Aquarius
Im März 2014 soll unter dem Namen "Love Letters" das vierte reguläre Album des englischen Multiinstrumentalisten Joseph Mount und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern erscheinen. Metronomy werden da wieder einen schönen Mix aus Indiepop, stolpernder Elektronik und Disco servieren. Die Vorabsingle "I'm Aquarius" schmeißt eine heftige Prise R'n'B in den Cocktail und beleuchtet – schon auch ein bisschen augenzwinkernd gemeint – die Verhältnisse und Missverständnisse zwischen Menschen mit unterschiedlichen Sternzeichen.
Tricky – Is that Your Life
Im Mai hat Tricky mit "False Idols" sein schon zehntes Studio-Album veröffentlicht – nach etwas mauen Jahren eine Rückkehr zu alter Form. Vor kurzem ist ein Video zur Single "Is That Your Life" erschienen, bei dem der Meister selbst Regie geführt hat. Das Leben ist brutal und trostlos, darüber könnte man sich auch mal Gedanken machen. Der Gesang kommt von Francesca Belmonte, einer Künstlerin auf Trickys neuem Label, das sich ebenfalls "False Idols" nennt. Und was fragt sie uns? Ist das das Leben, das wir leben wollen?
Santigold – Shooting Arrows At The Sky
"Shooting Arrows At The Sky" ist der Beitrag von Wildstylerin Santigold zum Soundtrack von "The Hunger Games – Catching Fire". Vielleicht hat man es schon am Titel des Songs erkannt? Ist es der Theme-Song von Katniss? Wieder einmal ein mit überbrodelnder Energie betanktes Stück Musik, in dem Rock und Elektronik aufeinanderclashen. Und dann ist da noch Santis Stimme, reißt mit wie immer. Hoffentlich gibt's bald ein neues Album.
Maxïmo Park – Brain Cells
Maxïmo Park stehen kurz vor der Veröffentlichung ihres fünften Studioalbums. "Too Much Information" wird die Platte heißen, mit dem ersten Song samt Video kündigt sich eine Neuorientierung an. Wird vielleicht auch schon langsam Zeit, das letzte Album "Health Health" hat kaum begeistern können, der alte Postpunk-Revival-Gaul ist müde geworden. "Brain Cells" ist ein unterkühlter Wave-Track mit elektronischem Unterbau und schwerer Melancholie im Bauch. Im Proberaum von Maxïmo Park, so scheint's, auf Dauerrotation: Early Depeche Mode.