Erstellt am: 30. 3. 2013 - 16:55 Uhr
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Ok Kid - "Allein Zu Zweit Zu Dritt"
Seinen Bandnamen hat sich das junge deutsche Trio aus den Titeln der zwei wegweisendsten und klassischsten Alben von Radiohead zusammengestöpselt, klaustrophobischen Zukunftsrock oder weird-abstrakte Soundforschung gibt’s bei OK KID trotzdem nicht zu hören. Immerhin aber den Wunsch zum Experiment haben sich OK KID von Radiohead abgehört und dehnen so mit ihrem Anfang April erscheinenden Debütalbum ihre Lieblingsmusik HipHop Richtung verspielter Elektronik, TripHop und geschmeidigem Pop. „Allein, zu zweit, zu dritt“ ist der Eröffnungstrack der schlicht „OK KID“ betitelten Platte.
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Savages - "She Will"
Es ist wirklich Zeit für ein neues Postpunk-Revival. Das englische Quartett Savages hat seine Musik von modischem Schnickschnack, Pose und Weichheit befreit und besticht lieber durch eisige Kälte und das schwärzeste Schwarz. Anfang Mai wird das „Silence Yourself“ betitelte Debütalbum der Savages bei Matador und dem von Frontfrau Jenny Beth betriebenen Label Pop Noire erscheinen. „Pop Noire“ – just think about it. In der Musik der Savages hallen Joy Division und die Patti Smith der späten 70er ebenso nach wie das Riot-Grrrl-Movement der frühen 90er. „She Will“ ist der erschreckende und erschreckend gute Vorbote zum Album.
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Retro Stefson - "Glow"
Die vielköpfige isländische Band Retro Stefson ist ohnehin als wild jonglierende Style-Mischmaschine bekannt, die ihren Indie-Pop- und –Rock immer wieder gerne ins Elektronisch-Tanzbare überführt oder mit Elementen von Afrobeat betankt, auf ihrem dritten, selbstbetitelten Album geht die Gruppe aber noch ein, zwei Schritte weiter. Dass Retro Stefson sich jetzt verstärkt für den Dancefloor interessieren und an House Music Gefallen finden, verrät die überraschende Single „Glow“, die in Island schon auf Platz Eins der Single-Charts gelandet ist.
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Beacon - "Bring You Back
Ende April erscheint beim stets verlässlichen Label Ghostly International (u.a. Heimat von Matthew Dear, School of Seven Bells und Lusine) das Debütalbum des jungen Duos Beacon aus Brooklyn. „The Way We Separate“ wird die Platte heißen und so schon gut im Titel darlegen, worum es bei Beacon geht: Zerbrechliche Sehnsuchtsmusik, die leise Geschichten über das Ding mit der Liebe haucht. Elektronisches Songwritertum, das den Freundinnen und Freunden des James Blake vermutlich auch nicht ganz unangenehm aufstoßen dürfte.
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