Erstellt am: 4. 10. 2010 - 14:16 Uhr

Valuten im Gefängnis tauschen?

1964 an der rumänischen Schwarzmeerküste - mit Hans Rasberger in der Stehkalenderwoche 40

Hans Rasberger über sich

Hans Rasberger

Immer voll Zuversicht in die Zukunft schauen ist meine Devise, wenngleich man sich auch gerne an schöne Erlebnisse zurück erinnert. Geboren, aufgewachsen und bis heute in der selben kleinen aber schönen Großstadt – Innsbruck – lebend, zählt die Philatelie zu einem Hobby von mir. Später kam die Amateurfotografie hinzu, die das Reisen so mit sich brachte. Heute genieße ich als Pensionist mit meiner Frau jeden Tag. Die von uns noch nicht besuchten Reiseziele in Europa werden jedoch immer rarer.

Urlaub allgemein

Früher waren es die obligaten Badereisen an die Adria. Später schlossen sich Individualreisen mit dem eigenen Auto kreuz und quer durch Europa an. In den letzten Jahren bevorzugten wir Gruppenreisen, sei es mit Bus und Flugzeug oder mit Bus und Schiff. Was anfangs etwas schwierig schien, stellte sich bald als recht bequem heraus. Ich bemerkte bald, dass ich die durchreiste Landschaft viel mehr genießen konnte. Und auf diese Art werden wir auch in Hinkunft ein passendes Reiseziel finden.

Hans Rasberger

Dieser Urlaub im Speziellen

Dieses entstand im Jahre 1964 an der rumänischen Schwarzmeerküste. Zu einer Zeit, in der die Reisebüros Flugpauschalreisen hinter den Eisernen Vorhang günstig anboten. Damals konnte es allerdings noch passieren, dass man seine Valuten mit Gefängnis tauschen musste. Man nahm auch geduldig Warteschlangen für eine Tasse Kaffee in Kauf. Heute gehört Rumänien zur Europäischen Union und alles ist Schnee von gestern.