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Zita Bereuter

Gestalten und Gestaltung. Büchereien und andere Sammelsurien.

24. 5. 2010 - 19:35

Kein Urlaub ohne Schrittzähler

In Amsterdam mit Thomas Foyth in der Stehkalenderwoche 21.

Thomas Foyth über sich

Thomas Foyth portrait schwarz weiss

Thomas Foyth

Ich lebe und arbeite in Wien, bin 27 Jahre jung. Mein täglich Brot verdiene als Elektrotechniker.
Zu meinen Hobbies zählen Fotografieren, Reisen, Laufen aber auch Heimwerken, das zur Zeit meine gesamte Freizeit in Anspruch nimmt.

Urlaub im Allgemeinen

Im Urlaub zieht es mich mit meinem Rucksack eigentlich immer in Städte, je größer desto besser. Besonders interessieren mich wie Menschen auf engem Raum zusammen leben, wie der öffentliche Verkehr in der jeweiligen Stadt funktioniert und auch wie lange die Geschäfte zum Shoppen offen haben ;-)
Am liebsten erkunde ich die Städte zu Fuß und dabei darf mein Schrittzähler auf keinen Fall fehlen. (Bei meinem letzten New York Besuch waren es 130175 Schritte) Gerne bewege ich mich auch außerhalb der typischen Touristenzentren, um das wahre Stadtleben zu sehen.

parkbank auf der vier aeltere asiatische touristinnen sitzen und jede schaut  auf das display einer kleinen kamera

Thomas Foyth

Dieser Urlaub im Speziellen:

Stehkalender Woche 21/10 als Bildschirmhintergrund zum Download:

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Die Reise ging mit meiner Freundin Christine nach Amsterdam. Nachdem wir erst sehr sehr spät gebucht hatten, waren alle Hotels (in unserem Preisrahmen) ausgebucht. Dank Internet fand Christine das "Lucky Lake Hostel" etwas abseits von Amsterdam gelegen. Dort nächtigt man in alten ausrangierten Wohnwägen mit Herzerl-Bettwäsche. Trotz des angenhemen Maiwetters außerhalb des Wohnwagens, war es im inneren Untertags extrem heiß und in der Nacht extrem frostig. (Ich investierte sogar in eine wärmende Amsterdam Schlafmütze :-)
Nachdem wir schon einige Tage in Amsterdam unterwegs waren, wollten wir auch etwas außerhalb der Stadt unternehmen.
Christine blätterte im Reiseführer, wo dem interessierten Amsterdam-Touristen auf etlichen Seiten "Keukenhof" als das "Ultimative Erlebnis" angepriesen wird. Dort angekommen, entpuppte sich Keukenhof als ein einziges groß angelegtes Blumenbeet. Für mich als Nichtblumenfan hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Ich machte das Beste aus der Situation und fotografierte die Besucher der Anlage beim Blumenfotografieren. So kam es zu diesem Schnappschuss.